Frühe Reaktion auf Femurkopfnekrose

Frühe Reaktion auf Femurkopfnekrose

Bei der Hüftkopfnekrose handelt es sich um einen krankhaften Prozess, der zunächst im gewichtstragenden Bereich des Hüftkopfes auftritt. Unter Belastung kommt es zu einer Schädigung der trabekulären Struktur des nekrotischen Knochens, d. h. zu Mikrofrakturen und einer anschließenden Reparatur des geschädigten Knochengewebes. Eine Femurkopfnekrose kann Schmerzen verursachen, die sich weiter verstärken und den Betroffenen zu großem Leid führen. Was sind also die ersten Reaktionen auf eine Femurkopfnekrose?

Nekrosen treten häufig im Femurkondylus, Femurkopf, Humeruskopf, der proximalen Tibia und im Knochengewebe von Fuß, Knöchel und Handgelenk auf. Die klinische Manifestation ist eine einzelne Stelle, es können aber auch mehrere Teile gleichzeitig geschädigt sein. Etwa 85 % der Patienten mit Osteonekrose haben Symptome. Fast alle von ihnen haben bei körperlicher Betätigung Schmerzen. Zwei Drittel der Patienten verspüren zudem Schmerzen in Ruhe und etwa 40 % haben nachts Schmerzen. Zwei Drittel der Patienten mit Hüft- und Schultergelenkbeteiligung hatten eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit und ein Viertel der Patienten mit Kniegelenkbeteiligung hatten eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit. Es gibt viele Krankheiten, die Hüftschmerzen verursachen, und die Femurkopfnekrose ist nur eine davon. Es handelt sich um eine eigenständige Erkrankung. Da die Femurkopfnekrose ihre eigenen Besonderheiten hat, beginnen wir mit ihrer Besonderheit, indem wir eine Selbstuntersuchung durchführen. Dabei gibt es folgende Aspekte: Erstens strahlen Hüftschmerzen in die Innenseite des Knies, in die Gesäßrückseite, in die Außenseite oder in die Leistengegend aus. Zweitens ist das Hüftgelenk steif oder schwach, die Bewegung ist eingeschränkt und das Anheben des Beins sehr unflexibel. Die ersten Symptome sind Schwierigkeiten beim Übereinanderschlagen der Beine oder beim Nach-außen-Drehen der Beine und beim Hocken. Drittens, Hinken: Beim Gehen hat das betroffene Glied Angst, Gewicht zu tragen und geht auf Zehenspitzen. Viertens können bei Personen, die über einen längeren oder kurzen Zeitraum große Mengen Hormone einnehmen oder häufig Alkohol trinken, Hüftschmerzen auftreten, die meist dumpf sind und an der Außenseite der Hüfte und in der Mitte der Gesäßfurche auftreten. Bei Aktivität ist es deutlicher und nach der Ruhe besser. Fünftens treten nach der Heilung des Bruchs, der Verrenkung oder der Hüftverstauchung allmählich oder plötzlich intermittierende oder anhaltende Hüftschmerzen auf. Sechstens, Entzündungen: Wenn Sie erkältet sind und Fieber haben, erhöht sich Ihre Blutsenkungsgeschwindigkeit, die Zahl Ihrer weißen Blutkörperchen steigt und Ihre Schmerzen im Hüftgelenk werden schlimmer. Siebtens, Kälte und Feuchtigkeit: Bei kaltem Wetter nehmen die Schmerzen im Hüftgelenk zu und seine Funktion ist eingeschränkt.

Neben sportlicher Betätigung zur Vorbeugung einer Femurkopfnekrose sollten Sie auch übermäßigen Alkoholkonsum vermeiden, die Einnahme von Glukokortikoiden möglichst vermeiden und bei der internen Fixierung von Schenkelhalsfrakturen eine anatomische Reposition anstreben. Eine Hüftkopfnekrose kann durch Selbsttests diagnostiziert werden. Wenn erste Anzeichen einer Femurkopfnekrose auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf, um irreversible Schäden zu vermeiden.

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