Können Knochenbrüche vererbt werden?

Können Knochenbrüche vererbt werden?

Eine Fraktur ist ein vollständiger oder teilweiser Bruch der Kontinuität einer Knochenstruktur. Sie tritt häufiger bei Kindern und älteren Menschen auf, kommt aber gelegentlich auch bei jungen und mittelalten Menschen vor. Die Patienten leiden häufig an einer einzelnen Fraktur, manche leiden sogar an mehreren Frakturen, die ihr Leben stark beeinträchtigen. Können Knochenbrüche also vererbt werden?

Knochenbrüche haben nichts mit genetischen Faktoren zu tun und sind nicht erblich bedingt. Sie müssen sich also keine allzu großen Sorgen machen. Patienten mit Frakturen müssen jedoch dennoch auf die Behandlung achten, da sie sonst großen Schaden anrichten kann, und jeder sollte ihr genügend Aufmerksamkeit schenken. Vernachlässigen Sie während der Behandlung nicht die tägliche Pflege.

Calcium ist ein wichtiger Rohstoff für den Knochenaufbau. Manche Menschen glauben, dass die Einnahme von mehr Kalzium nach einem Bruch die Heilung gebrochener Knochen beschleunigen kann. Wissenschaftliche Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass eine erhöhte Kalziumzufuhr die Heilung von Knochenbrüchen nicht beschleunigt und dass bei Patienten mit Frakturen, die lange Zeit bettlägerig sind, ein potenzielles Risiko für einen Anstieg des Kalziumspiegels im Blut und einen Abfall des Phosphorspiegels im Blut besteht. Grund hierfür ist die langfristige Bettruhe, die einerseits die Aufnahme und Verwertung von Kalzium hemmt, andererseits die Rückresorption von Kalzium durch die Nierentubuli erhöht.

Daher besteht bei Patienten mit Frakturen kein Kalziummangel im Körper. Solange sie die funktionellen Übungen verstärken und sich so früh wie möglich entsprechend ihrem Zustand und den Anweisungen des Arztes bewegen, können sie die Aufnahme und Verwertung von Kalzium durch den Knochen fördern und die Heilung von Knochenbrüchen beschleunigen. Insbesondere für Patienten, die nach einem Bruch bettlägerig sind, ist eine blinde Kalziumergänzung nutzlos und kann sogar schädlich sein.

Patienten mit Knochenbrüchen sind aufgrund der Fixierung mit Gips oder Schiene in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt und leiden zudem unter Schwellungen und Schmerzen im verletzten Bereich sowie unter psychischen Belastungen, sodass sie häufig Appetitlosigkeit und manchmal auch Verstopfung haben. Daher sollte die Nahrung nahrhaft und leicht verdaulich sein und einen Stuhlgang ermöglichen. Vermeiden Sie den Verzehr von Nahrungsmitteln, die Blähungen verursachen oder unverdaulich sind, wie etwa Süßkartoffeln, Taro und Klebreis. Es ist besser, mehr Obst und Gemüse zu essen.

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