Einige unvorsichtige Verhaltensweisen moderner Menschen können die Sexualfunktion beeinträchtigen und sogar zu sexueller „Vorzeitigkeit“ führen. Tracy Cox, eine Medizinforscherin für reproduktive Gesundheit bei der Weltgesundheitsorganisation, wies darauf hin, dass man zur Aufrechterhaltung der Sexualfunktion versuchen müsse, die folgenden Verhaltensweisen zu vermeiden, die der Sexualfunktion schaden. Häufige Verhaltensweisen, die die männliche Sexualfunktion beeinträchtigen:
1. Übermäßige sexuelle Aktivität in jungen Jahren Sex ist eine „schwere körperliche Aktivität“. Sexuelle Aktivität kann Männer leicht ermüden und sie brauchen ausreichend Ruhe und Erholung. Wenn die Häufigkeit zu hoch ist und kontinuierlich Geschlechtsverkehr stattfindet, kann dies die männliche Refraktärzeit verlängern, d. h. der Mann wird unempfindlich gegenüber sexueller Stimulation, was zu sexuellen Funktionsproblemen wie verzögerter Ejakulation und mangelnder Freude am Sexualleben führt. 2. Außerehelicher Sex Forscher an der Harvard School of Public Health haben herausgefunden, dass Sexualverhalten wie One-Night-Stands und außereheliche Affären den psychischen Stress bei Männern erhöhen, ihre Herzfrequenz und ihren Blutdruck steigern und sie anfälliger für Probleme wie vorzeitige Ejakulation machen. 3. Rauchen und Trinken Alkohol verlangsamt die Produktion männlicher Hormone. Chronischer Alkoholismus kann auch zu Nährstoffmängeln und gonadalen Hormonstörungen führen, mit klinischen Manifestationen wie verminderter Libido. Die Giftstoffe im Rauch können außerdem die Sexualfunktion beeinträchtigen und zu erektiler Dysfunktion führen. 4. Langes Leben in einer lauten Umgebung Britische Experten für reproduktive Gesundheit haben durch Untersuchungen herausgefunden, dass Männer, die über längere Zeit in einer Umgebung mit einem Geräuschpegel von 70 bis 80 Dezibel leben (die Lautstärke entspricht etwa der einer lauten Straße oder eines Einkaufszentrums), tendenziell eine Schwächung ihrer Sexualfunktion verzeichnen. Leben sie in einer Umgebung mit hohem Lärmpegel von über 90 Dezibel, wird ihre Sexualfunktion gestört und sogar noch höhere Geräuschpegel können zur Unfähigkeit zur Ejakulation führen. 5. Sitzen gerne auf weichen Sofas Langes Sitzen auf dem Sofa kann zu schweren Schäden am männlichen Hodensack führen, da es Druck auf den Hodensack ausübt, die Durchblutung behindert und die Erektionsfähigkeit des Mannes beeinträchtigt. Häufige Verhaltensweisen, die die Sexualfunktion bei Frauen beeinträchtigen:
1. Der Geschlechtsverkehr ist über einen längeren Zeitraum unbefriedigend Bei sexuell erregter Frau kommt es zu einer starken Blutung im Beckenraum und den äußeren Geschlechtsorganen. Wenn dieser Wunsch nicht befriedigt wird, wird die sexuelle physiologische Reaktion blockiert und unterbrochen und die Verstopfung der Beckenhöhle und der äußeren Genitalien lässt nicht rechtzeitig nach, was zu Problemen wie Schmerzen im unteren Rücken, verminderter Immunität und sogar vorzeitiger Alterung der Geschlechtsorgane führen kann. 2. Häufige Störungen der biologischen Uhr Bei Frauen, die oft lange aufbleiben und ihre biologische Uhr durcheinanderbringen, ist die Wahrscheinlichkeit einer unregelmäßigen Menstruation doppelt so hoch wie bei Frauen mit regelmäßigen Arbeits- und Ruhezeiten. Zudem leiden sie häufiger an Dysmenorrhoe und sexueller Frigidität. Unregelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten können zu Störungen des Hormonhaushaltes führen, die Hormonausschüttung im Körper beeinträchtigen und sich wiederum auf das sexuelle Verlangen auswirken. 3. Eierstockerkrankung Die Eierstöcke sind der Schalter für die Gesundheit einer Frau. Eierstockerkrankungen oder vorzeitiges Altern können zu einem Rückgang der Sexualfunktion führen. Außer durch Krankheiten kann ein vorzeitiges Versagen der Eierstöcke auch mit mehreren Fehlgeburten, ungeeigneter Gewichtsabnahme, übermäßigem Stress und schlechten Lebensgewohnheiten zusammenhängen. 4. Übermäßiger Gewichtsverlust Eine zu schnelle Gewichtsabnahme kann den Hormonhaushalt des Körpers stören, was zu einer verminderten Libido und sogar zu Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit führen kann. |
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