Eine Sehnenscheidenentzündung des Ellenbogengelenks kommt häufiger bei Menschen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren vor, häufiger bei Frauen als bei Männern. Dies kommt häufig in einigen Berufen vor, die über einen längeren Zeitraum wiederholte Tätigkeiten erfordern und so zu einer Überlastung der Sehnen führen, wie etwa bei Schreibkräften, Instrumentalisten, Bankangestellten, im Frachtumschlag oder in Branchen, in denen über einen langen Zeitraum Computer bedient werden müssen. Es kann auch durch ein Trauma ausgelöst werden. Darüber hinaus können auch Arthrose, einige Immunerkrankungen, Diabetes und sogar Infektionen eine Sehnenscheidenentzündung verursachen. Wie lässt sich also eine Sehnenscheidenentzündung des Ellenbogens diagnostizieren? Die Diagnose einer Sehnenscheidenentzündung im Ellenbogenbereich umfasst: 1. Symptome: Die Patienten haben im Allgemeinen eine Vorgeschichte mit akuten oder chronischen Verletzungen oder werden von Wind, Kälte und Feuchtigkeit angegriffen. Der Patient verspürt ein Unbehagen und eine Schwellung in der Schulter, gefolgt von Schulterschmerzen, die sich allmählich verschlimmern und manchmal in den unteren Deltamuskel ausstrahlen. Die Schmerzen treten häufig im vorderen Bereich der Schulter oder in der gesamten Schulter auf, insbesondere bei Schulterabduktion, Außenrotation sowie Beugung und Streckung des Ellenbogens. Mit zunehmender Schmerzintensität und zunehmender Zeit wird die Beweglichkeit des Schultergelenks zunehmend beeinträchtigt. 2. Körperliche Anzeichen: Bei einer Adduktion des Schultergelenks kommt es zu deutlichen Einschränkungen bei der Abduktion, Elevation und Außenrotation. Es besteht eine deutliche Druckempfindlichkeit in der vorderen seitlichen Schulter, im Tuberculum majus oder in der intertuberkulären Furche. Es ist eine lokale Reibung spürbar. In der akuten Phase kommt es zu leichten lokalen Schwellungen. Der Ellenbogenflexionswiderstandstest ist positiv und der Innenrotationstest ist positiv. 3. Röntgenuntersuchung: Bei der Jod-Wasser-Röntgenaufnahme des Schultergelenks ist zu erkennen, dass die Sehnenscheide nicht vollständig geschlossen ist, wodurch Frakturen und Luxationen ausgeschlossen werden können. 4. Laboruntersuchung: BSG, Anti-O, Latex können rheumatische oder rheumatoide Erkrankungen ausschließen. Bei der Diagnose einer Sehnenscheidenentzündung des Ellenbogens darf man nicht einfach aufgrund der Symptome und Anzeichen des Patienten voreilige Schlüsse ziehen, da dies leicht zu Fehldiagnosen führen kann. Die Abgrenzung zu anderen orthopädischen Erkrankungen sollte durch Röntgenuntersuchungen und Labortests erfolgen. Durch die übermäßige Verwendung von Computertastaturen, Mäusen, Mobiltelefonen usw. werden die Finger über einen langen Zeitraum wiederholt und mit Gewalt gebeugt und gestreckt, was zu übermäßiger Reibung der Sehnen und einer Sehnenscheidenentzündung des Ellenbogens führt, die jedermanns Aufmerksamkeit erregen sollte. |
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