Ist ein Bruch erblich?

Ist ein Bruch erblich?

Eine Fraktur ist ein vollständiger oder teilweiser Bruch der Kontinuität einer Knochenstruktur. Sie tritt häufiger bei Kindern und älteren Menschen auf, kommt aber gelegentlich auch bei jungen und mittelalten Menschen vor. Normalerweise liegt bei den Patienten nur ein Bruch an einer Stelle vor, manche haben auch mehrere Brüche. Viele Patienten stellen sich die Frage: Ist eine Fraktur erblich bedingt?

Typische Symptome bei Patienten mit Frakturen sind lokale Deformationen nach der Verletzung, abnorme Bewegungen der Gliedmaßen und Knochenreibungsgeräusche beim Bewegen der Gliedmaßen. Zudem ist die Wunde äußerst schmerzhaft, es kommt zu lokalen Schwellungen und Blutergüssen und es kommt nach der Verletzung zu Bewegungsstörungen. Knochenbrüche sind daher nicht erblich bedingt und werden meist durch äußere Gewalteinwirkung verursacht.

Kumulative Belastung: Eine langfristige, wiederholte, leichte direkte oder indirekte äußere Krafteinwirkung, die auf einen bestimmten Punkt des Knochens konzentriert ist und einen Bruch verursacht, wird als Ermüdungsbruch oder auch Stressbruch bezeichnet. Diese Frakturen verschieben sich möglicherweise nicht, heilen aber im Allgemeinen langsam.

Knochenerkrankung: Kranke Knochen können bei leichter äußerer Krafteinwirkung brechen. Diese Art von Fraktur wird als pathologische Fraktur bezeichnet. Dazu gehören Frakturen in erkrankten Knochen, beispielsweise bei Osteomyelitis, Knochentumoren und schwerer Osteoporose.

Indirekte Gewalt: bezeichnet Gewalt, die durch Leitung, Hebelwirkung, Rotation oder Muskelkontraktion Brüche in Gliedmaßen verursacht, die weit vom krafttragenden Teil entfernt sind. Wie zum Beispiel eine distale Radiusfraktur, die durch einen Sturz auf die Hände verursacht wurde.

Gewalteinwirkung: Sie ist der häufigste Faktor, der zu Knochenbrüchen führt. Je nach Gewalteinwirkung kann zwischen direkter und indirekter Gewalt unterschieden werden. Unter direkter Gewalt versteht man Brüche, die am Ort der direkten Gewalteinwirkung auftreten.

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