Anfällig für Ischias sind Menschen, die lange im Büro sitzen, Autofahrer und junge Menschen, die sich nicht gerne bewegen. Hängt Ischias mit langem Sitzen zusammen? Ischias kann durch eine Reihe von Erkrankungen verursacht werden, wie etwa eine lumbale Spinalkanalstenose, eine lumbale Spondylolisthesis, Tumoren im Becken- oder Lendenwirbelbereich usw. Diese Erkrankungen können die Wurzel des Ischiasnervs komprimieren und so eine aseptische Entzündung und Symptome verursachen. Die häufigste Ursache ist jedoch ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Da sich der 4. und 5. Lendenwirbel sowie der 1. Kreuzbeinwirbel am unteren Ende der Wirbelsäule befinden, tragen sie die größte Belastung und verfügen über den größten Bewegungsspielraum. Hier kommt es häufig zu Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule. Durch langes Sitzen kann es leicht zu einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kommen und wenn der Ischiasnerv eingeklemmt ist, treten Schmerzen auf. Daher sollten Menschen, die viel sitzen, auf die Schonung ihrer Taille achten und regelmäßig Sport treiben, um das Auftreten von Ischias zu vermeiden oder zu verringern. Charakteristisch für Ischias sind einseitige Schmerzen im unteren Rücken, die in das Gesäß, die unteren Gliedmaßen, die Knöchel, die Fußsohlen und den Fußrücken ausstrahlen. Viele Betroffene leiden auch unter Taubheitsgefühlen. Die Symptome verschlimmern sich häufig beim starken Husten oder beim Wasserlassen bzw. Stuhlgang. Nur Schmerzen im unteren Rücken oder nur Schmerzen im unteren Rücken und im Oberschenkel müssen nicht zwangsläufig an Ischias leiden. Der Ischiasnerv kann sowohl Signale vom Nervenzentrum übertragen, um Muskelkontraktionen auszulösen, als auch sensorische Signale vom Körper empfangen und diese an das Rückenmark und das Gehirn weiterleiten. Daher treten neben Schmerzen häufig weitere Symptome wie beispielsweise eine Schwäche und Taubheitsgefühle in der Wadenmuskulatur auf. Wenn Sie an Ischias leiden, sollten Sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Finden Sie zunächst die Ursache heraus und ergreifen Sie dann je nach Ursache unterschiedliche Behandlungen. Die meisten Fälle eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule können durch eine Kombination von Behandlungen wie Ruhe, Traktion, Massage, Blockade und Physiotherapie vollständig geheilt werden. In einigen Fällen, in denen die Symptome schwerwiegend sind und allgemeine Behandlungsmethoden unwirksam sind, kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. |
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