Ist Knochenhyperplasie erblich?

Ist Knochenhyperplasie erblich?

Knochenhyperplasie ist eine weit verbreitete und häufige Erkrankung. Natürlich gibt es viele Menschen, die im Laufe ihres Lebens Symptome dieser Krankheit aufweisen, aber nur wenige Menschen können die Ursache der Krankheit vollständig verstehen. Viele Patienten sind sehr besorgt darüber, ob die Knochenhyperplasie erblich bedingt ist. Im Folgenden werden Ihnen die Ursachen der Knochenhyperplasie vorgestellt. Ich hoffe, Sie finden die gewünschten Antworten.

1. Endokrine Dysfunktion

(1) Mangel an Sexualhormonen: Ein Mangel an Östrogenen und/oder Androgenen sowie ein Ungleichgewicht in ihrem Verhältnis führen zu: verminderter Proteinsynthese, unzureichender Knochenmatrixproduktion; verminderte Osteoblastenfunktion; erhöhte Empfindlichkeit des Knochens gegenüber PTH; relativ erhöhte Intensität der Glukokortikoidwirkung auf den Knochen; verminderte intestinale Kalziumabsorption und tubuläre Kalziumreabsorption. Osteoporose infolge der Menopause, Senilität und vorzeitiger Eierstockinsuffizienz können hiermit in Zusammenhang stehen. Östrogenmangel kann die Hauptursache für Osteoporose in den Wechseljahren sein.

(2) Erhöhte PTH-Sekretion: Einige Menschen mit primärer Osteoporose (Osteoporose mit hoher Knochenumsatzrate) haben einen leicht erhöhten PTH-Spiegel im Blut, was bei älteren Patienten mit Nierenfunktionsstörung und abnormer Glukosetoleranz deutlicher ist. In Kombination mit einem Mangel an Sexualhormonen, einem abnormalen PTH- und Sexualhormonverhältnis usw. kann es zu Osteoporose führen.

2. Bei älteren Menschen, Jugendlichen, Schwangeren und Stillenden können aus verschiedenen Gründen Ernährungsstörungen auftreten. Eine unzureichende Proteinzufuhr kann zu Knochenbildungsstörungen führen, eine übermäßige Proteinzufuhr erhöht jedoch auch die Kalziumausscheidung über den Urin, was zu einer negativen Kalziumbilanz führt. Eine unzureichende Kalziumaufnahme steht in engem Zusammenhang mit Osteoporose und eine kalziumarme Ernährung kann durch eine erhöhte sekundäre Parathormonsekretion zu einer beschleunigten Knochenresorption führen. Alkoholkonsum erhöht die Sekretion von Glukokortikoiden, erhöht den Kalziumspiegel im Urin und verringert die Kalziumaufnahme im Darm. Langzeittrinker leiden unter Hypogonadismus und bei einer Leberzirrhose ist die Produktion von 25-(OH)D3 beeinträchtigt. Daher ist die Ursache der alkoholbedingten Osteoporose das Ergebnis einer Kombination mehrerer Faktoren.

Faktoren wie verringerte Aktivität bei älteren Menschen, Mangel an Sonnenlicht und die allmähliche Abnahme der gastrointestinalen Absorptionsfunktion und der renalen tubulären Reabsorptionskapazität können alle mit der Entstehung von Osteoporose in Zusammenhang stehen.

3. Genetische Faktoren: Körperform, Fettanteil, Muskelaufbau und Magen-Darm-Funktion hängen alle mit der Genetik zusammen. Kaukasier (Asiaten ähneln auch Kaukasiern) neigen zu Osteoporose, während südafrikanische Bantu-Völker und Schwarze seltener an Osteoporose leiden. Bei großen und dünnen Menschen kommt Osteoporose viel häufiger vor als bei kleinen und dicken Menschen.

4. Immunfaktoren: Osteoklasten entstehen aus großen Monozyten und haben potenzielle Immunfunktionen. Bei einer Störung der Immunfunktion wird die Knochenresorption über verschiedene Wege beschleunigt, das Knochenwachstum verzögert und Osteoporose verursacht.

Wenn man die Ursachen der Knochenhyperplasie versteht, sollte jedem klar sein, dass Knochenhyperplasie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vererbt wird. Experten weisen jedoch darauf hin, dass genetisch bedingte Knochenhyperplasie selten vorkommt und man deshalb dennoch auf andere Faktoren achten sollte. Wir müssen gute Präventionsarbeit leisten und danach streben, die Zahl der Krankheitsfälle zu senken.

<<:  Beeinflussen O-förmige Beine die Lebenserwartung?

>>:  Was kann ich bei einer Lendenmuskelzerrung essen?

Artikel empfehlen

Experten erklären die Einteilung häufiger Krampfadern

Klinisch werden Krampfadern je nach ihrer Lokalis...

Die typischsten Symptome von Nierensteinen

Nierensteine ​​gehören zu den häufigsten Nierener...

So erkennen und diagnostizieren Sie einen perianalen Abszess

Der perianale Abszess ist eine sehr häufige Anale...

Sexuelle Stellungen und leichte Empfängnis

Welche Sexstellungen sind nicht so einfach, um sc...

Wie wird ein Vorhofseptumdefekt diagnostiziert?

Der Vorhofseptumdefekt ist eine Erkrankung, die n...

Rauchen erhöht das Risiko einer Spondylitis ankylosans

Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist allgem...

Sind Harnröhrensteine ​​erblich bedingt?

Sind Harnröhrensteine ​​erblich bedingt? Harnröhr...

5 Dinge, die zeigen, dass er besitzergreifend ist

Besitzgier ist ein großer „Killer“ der Liebe. Den...

Experten geben entsprechende Antworten auf die Ursachen von Krampfadern

Krampfadern gehören zu den häufigsten Erkrankunge...

Was tun, wenn ein Patient nach einer Organtransplantation Atembeschwerden hat?

Bei Patienten mit Organtransplantationen kommt es...

Können Hämorrhoiden Rückenschmerzen verursachen?

Verursachen Hämorrhoiden Schmerzen im unteren Rüc...

So erkennen Sie eine Meniskusverletzung

Der Meniskus ist eigentlich ein Stück Faserknorpe...

Welches Krankenhaus eignet sich gut zur Behandlung einer zervikalen Spondylose?

Welches Krankenhaus eignet sich gut zur Behandlun...