Kniearthrose wird auch als „alte kalte Beine“ bezeichnet. Wie das Sprichwort sagt, altern die Beine zuerst. Viele Menschen leiden im Alter unter Symptomen wie Bein- und Knieschmerzen. Die Schmerzen verschlimmern sich, wenn das Wetter kalt wird oder es bewölkt oder regnerisch ist. Das können kalte Beine sein. Manche Leute sagen, dass man bei chronisch kalten Beinen die Beine nur sparsam benutzen sollte. Dies führt jedoch zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität und ist nicht förderlich für den Zustand. Bei kalten Beinen handelt es sich eigentlich um eine degenerative Erkrankung der Gelenke im gesamten Körper, insbesondere des Gelenkknorpels. Dabei handelt es sich nicht um eine einzelne Erkrankung, sondern auch um Arthrose, Knochenhyperplasie, Knochensporne und andere Knochenerkrankungen. Die Häufigkeit von kalten Beinen im Alter ist sehr hoch: Fast 50 % der über 60-Jährigen und fast 80 % der über 70-Jährigen leiden an dieser Krankheit. Auch die Invaliditätsrate bei alten kalten Beinen ist sehr hoch und erreicht 53 %. Degenerative Knochenerkrankungen sind Veränderungen, die mit dem Alter auftreten und ein unaufhaltsames physiologisches Phänomen darstellen. Degenerative Läsionen können in verschiedenen Körperteilen auftreten, sie kommen jedoch häufiger im Kniegelenk vor als in anderen Gelenken. Dies liegt daran, dass das Kniegelenk ein relativ großes, gewichttragendes Gelenk im menschlichen Körper ist. Menschen beginnen mit dem Laufen im Alter von etwa einem Jahr, wenn sie geboren werden. Dabei werden ihre Beine am meisten beansprucht, sodass die Gefahr von Verletzungen und Erkrankungen größer ist. Es gibt viele frühe Symptome alter kalter Beine, darunter häufige dumpfe Schmerzen auf beiden Seiten oder in einem Kniegelenk, die sich bei Aktivität verschlimmern und nach der Ruhe nachlassen; die Symptome verschlimmern sich an bewölkten und regnerischen Tagen oder wenn das Wetter kühler wird; manchmal akute Schmerzattacken, Gelenksteifheit und schnappende Geräusche während der Aktivität; die Gelenksteifheit verschlechtert sich nach langem Sitzen und bessert sich leicht nach Aktivität; Im späteren Stadium schwillt das Kniegelenk an und verformt sich, der Bewegungsbereich ist eingeschränkt und es treten anhaltende Schmerzen auf. Das Kniegelenk besteht aus Kniescheibe, Oberschenkelknochen und Schienbein und degenerative Schäden treten hauptsächlich im Knorpel auf. Knorpel ist ein spezielles Gewebe, das reich an Wasser, Protein und Elastizität ist. Wenn Menschen gehen, rennen oder springen, verformt es sich und die Kontaktfläche zwischen den beiden Knochen vergrößert sich. Doch mit zunehmendem Alter altert der Knorpel und wird dünner, die Gelenkflüssigkeit nimmt ab, die Gelenke werden steif und Bewegungen werden unbequem. Das Kniegelenk erholt sich nach einer Verletzung nur schwer und der Knorpel löst sich nach und nach ab, wodurch die umgebende Synovialmembran stimuliert wird und es zu Stauungen, Ödemen, Exsudation und Wasseransammlungen kommt. Dies ist eine wichtige Ursache für Beinschmerzen. Vier Arten von Menschen sollten wachsam sein „Alte kalte Beine“ scheinen eine Alterskrankheit zu sein, wenn man die wörtliche Bedeutung versteht. Allerdings ist das Auftreten von „alten kalten Beinen“ in den letzten Jahren nicht mehr nur auf ältere Menschen beschränkt. Zu den Hauptleidtragenden dieser Krankheit zählen nach und nach viele junge Menschen Anfang Dreißig. Die folgenden vier Personentypen sollten besonders auf kalte Beine achten. 1. Frauen in den Wechseljahren. Die Häufigkeit chronisch kalter Beine ist bei dieser Personengruppe sechsmal höher als bei Männern. Da der Östrogenspiegel während der Menopause sinkt, verschlechtert sich die Ernährung der Gelenke, was leicht zu Schäden und Erkrankungen führen kann. 2. Übergewichtige Menschen. Bei übergewichtigen Menschen kommt es viel häufiger zu Arthrose als bei Normalgewichtigen, und die Krankheit tritt tendenziell früher auf. Die Studie ergab außerdem, dass sich die Inzidenzrate bei adipösen Patienten um 50 % verringert, wenn sie 5 kg abnehmen. 3. Hängt mit Ihrem Beruf zusammen. Wenn Sie in Ihrer Jugend Sportler, Model oder jemand waren, der schwere körperliche Arbeit verrichtete, werden Ihre Kniegelenke durch Ihren Beruf abgenutzt und beschädigt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Sie krank werden. 4. In jungen Jahren verletzt werden. Besonders bei einer Verletzung des Kniegelenks kommt es zu direkten Schäden am Knorpel. Ist der Knorpel uneben, nutzt er sich vorzeitig ab und degeneriert vor dem Alter. Tägliche Vorsichtsmaßnahmen bei Kniearthrose 1. Bei Patienten im Früh- und Mittelstadium einer Kniearthrose ist es notwendig, eine übermäßige Ermüdung des Kniegelenks zu vermeiden und geeignete Funktionsübungen durchzuführen, um die Stabilität des Kniegelenks zu erhöhen. Durch das Training der Beinmuskulatur können nicht nur Gelenkschmerzen gelindert, sondern auch ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert werden. 2. Halten Sie ein angemessenes Gewicht, um Fettleibigkeit und eine erhöhte Belastung der Gelenke der unteren Gliedmaßen zu vermeiden. Sobald Übergewicht vorliegt, sollten Sie aktiv abnehmen, auf eine Ernährungsumstellung achten und Ihr Gewicht kontrollieren. 3. Wenn im Winter die Temperaturen sinken, sind die Kniegelenke der Kälte ausgesetzt, die Blutgefäße ziehen sich zusammen und die Durchblutung wird schlecht, was häufig zu Gelenksteifheit und verstärkten Schmerzen führt. Achten Sie deshalb bei Kälte auf warme Kleidung und tragen Sie gegebenenfalls Knieschützer, um ein Auskühlen der Kniegelenke zu verhindern. 4. Bevor Sie an Outdoor-Sportarten teilnehmen (z. B. Yangge-Tanzen, Tai Chi-Übungen usw.), sollten Sie Aufwärmübungen machen, die Kniegelenke sanft dehnen, die Flexibilität und Beweglichkeit der unteren Gliedmaßen erhöhen und den Kniegelenken Bewegung ermöglichen, bevor Sie am Sport teilnehmen. |
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