Meniskusverletzungen sind eine häufige Verletzung beim Sport. Manche Patienten unterschätzen die Gefahren der Krankheit und erhalten keine rechtzeitige und wirksame Behandlung, was zu Gelenkfunktionsstörungen und sogar langfristigen Schmerzen führt. 1. Das Kniegelenk rotiert von der Beugung zur Streckung Da der Innenmeniskus auf der Tibia nur wenig beweglich ist, kann er leicht zwischen den Kondylen eingeklemmt und verletzt werden. Die häufigste Verletzungsstelle ist das Hinterhorn des Meniskus, und Längsrisse sind die häufigste Verletzungsart. Länge, Tiefe und Lage des Risses hängen von der relativen Position des Hinterhorns zu den Femur- und Tibiakondylen zum Zeitpunkt der Verletzung ab. Ein Meniskus, der von Zysten umgeben ist oder aufgrund einer früheren Verletzung oder Krankheit seinen Bewegungsbereich verloren hat, kann auch bei minimalem Trauma reißen. Angeborene anatomische Anomalien der Menisken, insbesondere des diskoiden Außenmeniskus, können anfällig für Degeneration oder traumatische Risse sein. Ebenso können die durch das Alter degenerativen Teile denselben Traumata nicht standhalten wie normaler Faserknorpel. Wenn die Gelenkkraftlinie abnormal ist und eine Gelenkfehlstellung oder ein Bänderriss vorliegt, kann der Meniskus einer abnormalen mechanischen Umgebung ausgesetzt sein, was zu einer erhöhten Verletzungsrate führt. Angeborene Gelenklaxität und Muskelschwäche, insbesondere im Quadrizeps, sind Risikofaktoren für Meniskusverletzungen und andere innere Gelenkerkrankungen. 2. Verursacht durch externe Rotationskraft Wenn das Knie gebeugt wird, erzwingt der Oberschenkelknochen eine Innenrotation auf das Schienbein und drückt den Innenmeniskus nach hinten und in Richtung Gelenkmitte. Die starke periphere Befestigung an der Rückseite schützt den Meniskus vor Verletzungen. Wird diese Befestigung jedoch gedehnt oder gerissen, wird die Rückseite des Meniskus zur Mitte des Gelenks gedrückt und zwischen Oberschenkelknochen und Schienbein eingeklemmt. Bei einer plötzlichen Begradigung des Gelenks kommt es zu Längsrissen. Wenn dieser Riss nach vorne über das tibiale Seitenband hinausreicht, bleibt das mediale Meniskusfragment in der Incisura intercondylaris hängen und kann nicht mehr reponiert werden. Es entsteht ein klassischer Korbhenkelriss mit Blockierung des Gelenks. 3. Der gleiche Mechanismus führt zu Derselbe Mechanismus kann zu hinteren Rand- oder Längsrissen des Außenmeniskus führen. Der laterale Femurkondylus zwingt die vordere Hälfte des Meniskus, sich nach vorne und in Richtung Gelenkmitte zu bewegen. Diese Belastung kann auch dazu führen, dass die hintere Hälfte des Meniskus von ihren peripheren Befestigungen abreißt. Beim Begradigen der Fuge entsteht ein Längsriss. Die Beweglichkeit und Struktur des Außenmeniskus machen ihn weniger anfällig für Korbhenkelrisse; Da der Außenmeniskus jedoch stärker gekrümmt ist und weder am Wadenbeinkollateralband befestigt noch von diesem kontrolliert wird, ist er anfälliger für unvollständige Querrisse als der Innenmeniskus. |
<<: Verkürzt eine Synovitis die Lebenserwartung?
>>: Welche Behandlungsmaßnahmen gibt es bei einer Synovitis?
Welche Missverständnisse treten häufig bei der Me...
Schamhaar hat viele Funktionen für den menschlich...
Tatsächlich handelt es sich bei der sogenannten H...
Bei Kindern mit Darmverschluss aufgrund von trock...
Vielen Patienten mit Hirnaneurysmen sind die Meth...
Jeder weiß, dass Frauen während der zehn Monate d...
Heutzutage leiden viele Menschen an einer zerebra...
Viele Menschen wissen nicht viel über zervikale S...
Bei männlichen Freunden treten Prostatasteine t...
Große Worte sind übertrieben und unwahr, aber man...
Osteoarthritis ist eine häufige orthopädische Erk...
Für Freundinnen sind Brüste nicht nur ein wichtig...
In den letzten Jahren hat die Kondomindustrie wei...
Osteoporose, auch als Osteoporose bekannt, ist ei...
Obwohl funktionelle Übungen für das Rehabilitatio...