Bei einem stark geschädigten Meniskus kommt es über einen längeren Zeitraum zu Degeneration, die zu starkem Verschleiß des Gelenkknorpels oder deutlich sichtbaren degenerativen Veränderungen der Gelenke führt. Sofern die schweren Symptome nicht tatsächlich auf eine Meniskusverletzung zurückzuführen sind, sollte eine Meniskektomie mit Vorsicht durchgeführt werden, da sie die Symptome sonst verschlimmern kann. Bei Hautabschürfungen am Knie oder Infektionsherden im Körper sollte eine Operation verschoben werden. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in die operative Behandlung von Meniskusverletzungen. (1) Totale Meniskektomie: Sie eignet sich für Patienten, deren Meniskus stark geschädigt ist und nicht heilen kann, oder deren starke Fragmentierung schwerwiegende Funktionsstörungen des Kniegelenks verursacht. Für diejenigen, die den Meniskus vollständig entfernen müssen, stehen viele Arten von Einschnitten zur Verfügung. Am häufigsten werden die vorderen seitlichen oder vorderen medialen schrägen Inzisionen verwendet. Wenn der mediale Raum eng ist und es schwierig ist, den gesamten medialen Meniskus zu entfernen, sollte ein Längsschnitt an der Hinterkante des medialen Seitenbandes vorgenommen werden. Dadurch lässt sich das Hinterhorn des Meniskus leichter ablösen. Beim Entfernen des Außenmeniskus muss darauf geachtet werden, den Herzmuskel nicht zu beschädigen. Nach der Meniskusentfernung werden die Knorpel-Gelenkflächen und Kreuzbänder im Gelenk auf ihren Normalzustand und auf freie Gewebereste überprüft. Falls welche vorhanden sind, spülen Sie diese mehrmals aus und entfernen Sie sie gründlich. (2) Partielle Meniskektomie: geeignet für Korbhenkelrisse, Längsrisse oder Querrisse. Dabei wird nur der zentrale Teil des Risses entfernt, so dass ein relativ stabiler umgebender Meniskusrand bzw. -rand übrig bleibt, der eine deutliche stabilisierende Wirkung auf das Introitusgelenk hat. Bei einem Einriss des mittleren Meniskusanteils in die tiefe Interventrikulargrube wird zunächst die Verbindung zwischen dem mittleren Anteil und dem umgebenden Anteil vorne horizontal durchtrennt. Anschließend wird das vordere Ende des Mittelteils eingeklemmt und in die tiefe interventrikuläre Fossa gezogen, wobei unter Sicht die Verbindung zwischen Mittelteil und Meniskushinterhorn entfernt wird. (3) Meniskusreparatur: Geeignet für Patienten mit Rissen innerhalb von 5 mm des Meniskusansatzbereichs, mit intakter vorderer und hinterer Ecke. Allerdings müssen andere Verletzungen innerhalb des Kniegelenks ausgeschlossen werden und das Kniegelenk darf nicht gleichzeitig instabil sein oder rekonstruiert werden. Erstmals wurde die langfristige Wirksamkeit einer Meniskusreparatur veröffentlicht. Die Nachuntersuchungsergebnisse 2–7 Jahre nach der Operation zeigten eine gute Kniegelenkfunktion, und seitdem haben die Berichte über Meniskusreparaturen allmählich zugenommen. Insbesondere die Einführung und Verbesserung der Arthroskopie hat zu mehr Anwendungen der Meniskusreparatur geführt. |
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