Kann ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule geheilt werden?

Kann ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule geheilt werden?

Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine weit verbreitete Erkrankung und viele Menschen leiden lange Zeit unter dieser Krankheit, ohne wirksame Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Kann ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule geheilt werden? Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule nicht geheilt werden kann. Manche Menschen unterziehen sich sogar einer langfristigen medikamentösen Behandlung, deren Wirkung jedoch nicht besonders deutlich ist. Kann es also geheilt werden?

Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine Erkrankung, die vollständig geheilt werden kann, die Behandlung erfordert jedoch eine Kombination verschiedener Behandlungsmaßnahmen. Wenn Sie sich ausschließlich auf Medikamente verlassen, wird die Wirkung nicht besonders deutlich sein. Es spielt lediglich eine unterstützende therapeutische Rolle. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule zu heilen.

Es gibt viele Behandlungsmethoden, beispielsweise die Traktionstherapie. Bei der Traktionstherapie bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule wird die in der Mechanik vorhandene Beziehung zwischen Aktionskraft und Reaktionskraft ausgenutzt und der Behandlungszweck durch spezielle Traktionsgeräte erreicht. Es gibt jedoch viele Klassifikationen in der Traktionstherapie, wie zum Beispiel:

Erstens kann es die Taille des Patienten fixieren und bremsen: Wenn eine Traktion durchgeführt wird, befindet sich die gezogene Taille in einem relativ festen, normalen Ausrichtungszustand, da Aktionskraft und Reaktionskraft im Gleichgewicht sind. Der Bewegungsbereich und die Amplitude der Taille werden im Vergleich zur Bettruhe und dem Tragen eines Hüftgurts weiter eingeschränkt. Durch diesen Effekt können einige Entzündungsreaktionen wie lokale Stauungen, Exsudationen oder Ödeme des Patienten leichter reduziert oder sogar beseitigt werden.

Zweitens: Entspannen Sie die Taillen- und Rückenmuskulatur des Patienten: Bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule liegt dies daran, dass die Spinalnerven des Patienten komprimiert oder stimuliert werden und dies im Allgemeinen mit Krämpfen in der Taillen- und Rückenmuskulatur des Patienten einhergeht. Dies führt nicht nur indirekt zu Schmerzsymptomen in der Taille des Patienten, sondern führt auch zu einer Fehlstellung der Lendenwirbelsäule des Patienten. Bei der Traktionstherapie können die Taillen- und Rückenmuskulatur des Patienten schrittweise entspannt und so der Muskelkrampf gelindert werden.

Oder Sie können eine Physiotherapie in Betracht ziehen:

Die erste: Anwendung der Kurzwellen- und Ultrakurzwellentherapie: Diese wird im Frühstadium der Erkrankung eingesetzt. Ihr Zweck besteht darin, die Blutzirkulation im betroffenen Körperteil des Patienten wirksam zu verbessern und so die Symptome der Entzündungsreaktion wie Exsudation oder Ödeme usw. zu beseitigen und dadurch die starken Schmerzen des Patienten zu lindern, die durch die Kompression oder Stimulation der Nervenwurzeln verursacht werden. Daher wird an dieser Stelle grundsätzlich über den Einsatz von Kurzwellen- und Ultrakurzwellen-Elektrotherapie nachgedacht. Bei der Behandlung können die beiden Platten entweder gegenüberliegend im Lenden- und Kreuzbeinbereich des Patienten oder nebeneinander im Lenden- und Kreuzbeinbereich bzw. an der Rückseite des betroffenen Beins des Patienten platziert werden. Und es muss warm sein. Es kann etwa einmal täglich verwendet werden und dauert jedes Mal etwa 20–40 Minuten. Im Allgemeinen sind 15–20 Behandlungen für eine Kur erforderlich.

Bei der zweiten Methode wird die Methode der intermittierenden Elektrotherapie angewendet: Bei dieser Methode werden kleine runde Elektroden verwendet, um den lumbalen Kreuzbeinbereich des Patienten und entlang des Verlaufs des Ischiasmeridians des Patienten zu behandeln. Innerhalb dieses Bereichs wird Punkt für Punkt behandelt. Die dichte Welle dauert etwa 2–5 Minuten; die spärliche Welle dauert etwa 5 Minuten; dazu kommt noch die intermittierende Aufwallung, die etwa 5 Minuten dauert. Und eines muss beachtet werden: Es ist nur notwendig, dies 1–2 Mal am Tag durchzuführen. Wenn man es auf 15–20 Mal aufteilt, ergibt dies eine Behandlungskur.

Auch die dritte Art der Reizstromtherapie ist eine Option: Bei dieser Methode kommt der Einsatz von zwei Elektroden von etwa 8-12 Quadratzentimetern Größe in Betracht, von denen eine horizontal im Kreuzbein des Patienten und die andere vertikal, genauer gesagt an der Taille des Patienten, platziert wird. Dann ist es wichtig, nach dem Einschalten die Leistung so schnell wie möglich auf etwa 8–12 mA einzustellen. Wenn das starke Elektrizitätsgefühl nachlässt, können Sie die Leistung innerhalb von 2–7 Minuten erneut einstellen und entsprechend auf etwa 18–23 mA erhöhen. Und die Dauer jeder Behandlung sollte auf etwa 15 Minuten begrenzt sein. Sie können die Behandlungsmaßnahmen einmal täglich oder jeden zweiten Tag durchführen. Wenn eine gewisse Wirkung eintritt, können Sie die Behandlung 6-12 Mal fortsetzen.

Im Allgemeinen gibt es viele wirksame Behandlungen für diese Krankheit. Patienten können sich anhand ihres individuellen Krankheitsbildes überlegen, eine für ihr Krankheitsbild geeignete, spezifische Behandlungsmaßnahme auszuwählen und diese auch einzuhalten. Mithilfe verschiedener medizinischer Maßnahmen oder medikamentöser Zusatzbehandlungen besteht eine große Chance, dass diese Krankheit wirksam behandelt und geheilt werden kann. Mit anderen Worten: Diese Krankheit ist heilbar.

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