Was sollten wir tun, wenn wir Harnleitersteine finden? Dies ist für viele Patienten und Freunde ein Rätsel. Harnleitersteine sind häufige Erkrankungen der Harnwege. Sie kommen häufiger bei Männern als bei Frauen vor und sind häufiger bei jungen und mittelalten Menschen anzutreffen. Viele Patienten wissen jedoch nicht, was sie tun sollen, wenn sie an dieser Krankheit leiden. Jetzt möchten wir es Ihnen vorstellen! Zunächst sollten wir zur Untersuchung und Diagnose in ein normales Krankenhaus gehen: 1. B-Ultraschalluntersuchung: Durch die B-Ultraschalluntersuchung können nicht nur Lage und Größe von Harnleitersteinen ermittelt werden, sondern auch der Ausdehnungsgrad des Sammelsystems und die Dicke der Nierenrinde, was wertvolle Informationen für die Auswahl der Behandlungsmethoden liefert. Darüber hinaus kann es bei einigen Patienten, die auf jodhaltige Kontrastmittel allergisch reagieren, als Alternative zur intravenösen Urographie oder retrograden Urographie eingesetzt werden. 2. Röntgenuntersuchung: Röntgenaufnahme, intravenöse Urographie und retrograde Urographie. 3. CT-Untersuchung: Die CT-Aufnahme zeigt runde oder ovale Läsionen hoher Dichte unterschiedlicher Größe mit glatten Rändern im Harnleiter sowie eine Erweiterung des Nierenbeckens und des Harnleiters oberhalb der Läsion. 4. Radionukliduntersuchung: Durch eine Radionukliduntersuchung können Steine nicht direkt erkannt werden, durch dynamische Bildgebung kann jedoch der Schatten des oberen Harnleiters der Obstruktion dargestellt werden. Das Nierenrenogramm zeigt eine vollständige oder unvollständige Obstruktion. Anhand des diuretischen Nierenrenogramms lässt sich feststellen, ob es sich um eine mechanische Obstruktion handelt. 5. Differentialdiagnose: Rechtsseitige Harnleitersteine müssen von Gallensteinen und Blinddarmentzündung unterschieden werden. Die Schmerzen, die Druckempfindlichkeit, die Muskelspannung und die Ausstrahlung einer Cholelithiasis unterscheiden sich im Allgemeinen von denen bei Harnleitersteinen, und Gallensteine verursachen keine Hämaturie. Behandeln Sie dann entsprechend der spezifischen Situation: (1) Bei verschiedenen Nierensteinen und Harnleitersteinen, die kleiner als 1,2 cm sind, sollte die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie die erste Wahl zur Steinentfernungsbehandlung sein. Da keine Nierenschäden entstehen, ist die Steinentfernung gründlich, sicher und schmerzlos und es gibt keine Nebenwirkungen der Impact-Lithotripsie. Wenn der Steindurchmesser größer als 1,2 cm ist, kann zunächst die extrakorporale Stoßlithotripsie zur Lithotripsie und anschließend die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie zur gründlichen Steinentfernung eingesetzt werden, um ergänzende Vorteile zu erzielen. (2) Das Gerät eignet sich insbesondere bei akuten Harnleitersteinen und den dadurch verursachten Hydronephrose, Nierenbeckendilatation, Hydroureter, Harnleiterdilatation, Nierenkoliken etc.; es kann Harnleitersteine schnell ausstoßen, Schmerzen sofort lindern und die oben genannten Symptome schnell lindern; Es ist derzeit die bevorzugte Behandlung bei Harnleitersteinen. (3) Bei Patienten mit mehreren Nierensteinen und gleichzeitig vorhandenen ipsilateralen Harnleitersteinen sollten zuerst die Harnleitersteine und anschließend die mehreren Nierensteine entfernt werden, um die Bildung einer Harnleitersteinstraße zu verhindern. (4) Bei größeren Nierensteinen, die nach einer ESWL-Lithotripsie im Nierenbecken und im Nierenkelch am unteren Nierenpol verbleiben, sind die besten Indikationen für eine vollständige Steinentfernungsbehandlung mit einem Gerät zur extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie wie folgt: Dies liegt daran, dass ein tragbarer supraleitender Hochfrequenzvibrator die Steine am unteren Pol der Niere direkt berühren und sie zur Ausscheidung aus dem Körper in das Nierenbecken und den Harnleiter bewegen kann. (5) Die oben genannten verschiedenen Steinerkrankungen werden zur Steinentfernung behandelt, weil gleichzeitig eine Harnwegsinfektion vorliegt, die zu Pyelonephritis, Ureteritis, Zystitis, Prostatitis, Urethritis usw. führen kann. Da die entzündliche Verstopfung und Schwellung der Schleimhaut den Ausfluss von Steinen beeinträchtigen, muss zunächst eine antibiotische entzündungshemmende Behandlung durchgeführt werden. Eine Steinentfernung mit extrakorporalen Stoßwellen kann erst nach Abklingen der Entzündung durchgeführt werden. (6) Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie. Im Allgemeinen sind 1–3 Lithotripsiesitzungen erforderlich, um die Steine vollständig zu entfernen, was 5–7 Tage dauert. Bei Personen mit guter körperlicher Verfassung kann eine kontinuierliche Lithotripsie durchgeführt werden, während bei Personen mit schlechter körperlicher Verfassung eine Lithotripsie jeden zweiten Tag durchgeführt werden kann. Bei Patienten mit eingeschränkter Harnfunktion oder gleichzeitiger Infektion ist die Krankenhausaufenthaltsdauer relativ länger. Die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie ist die führende neue Technologie zur Behandlung von Steinen im In- und Ausland. Es handelt sich um die bevorzugte Methode zur Behandlung von Nierensteinen, Harnleitersteinen (Harnleitersteine können im Allgemeinen innerhalb von zwei Stunden ausgeschieden werden), Gallenblasen- und extrahepatischen Gallengangsteinen sowie intrahepatischen Gallengangsteinen. Eine große Zahl von Patienten profitiert von der vollständigen und gründlichen Steinentfernung, ohne dass es zu Nebenwirkungen auf die Organe kommt, und zu einem niedrigen Preis. Bei Steinen, die außerhalb der Reichweite der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie liegen, sollte zunächst eine Stoßlithotripsie und anschließend eine Behandlung zur Steinentfernung durchgeführt werden. Sobald größere intrarenale Steine und Gallensteine entdeckt werden, wird eine rechtzeitige chirurgische Steinentfernung empfohlen. |
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