Ursachen für ein Rezidiv nach einer Trichterbrustoperation

Ursachen für ein Rezidiv nach einer Trichterbrustoperation

Bei der Trichterbrust handelt es sich um eine häufige Deformation der Brustwand bei Kindern. Charakteristisch für diese Erkrankung ist, dass ein Teil des Brustbeins, des Rippenknorpels und der Rippen zur Wirbelsäule hin eingefallen ist. Der Name leitet sich von der trichterartigen Form ab. Bei Kindern über 2 Jahren mit offensichtlichen Symptomen und Anzeichen kann eine chirurgische Korrektur durchgeführt werden. Nach der Operation besteht eine gewisse Rezidivrate. Die Hauptgründe für ein Rezidiv sind die folgenden zwei Aspekte.

Intrinsische Faktoren des Rückfalls

Einige Bindegewebserkrankungen mit genetischer Prädisposition sind die wichtigsten inneren Ursachen für das Wiederauftreten einer Trichterbrust, wie beispielsweise das Marfan-Syndrom und die Neurofibromatose. Darüber hinaus stellt eine Skoliose auch einen hohen Risikofaktor für das Wiederauftreten einer Trichterbrust dar. Darüber hinaus ist ein schnelles Längenwachstum bei Kindern vor der Pubertät und im Jugendalter ebenfalls ein wichtiger Risikofaktor für das Wiederauftreten einer Trichterbrust. Dies liegt daran, dass mit zunehmender Körpergröße auch das Wachstum der deformierten Rippen schneller verläuft als das normale Knochenwachstum, was zu einem erneuten Auftreten der Trichterbrust führen kann.

Externe Rückfallfaktoren

Zu den externen Faktoren für das Wiederauftreten einer Trichterbrust zählen vor allem: das ungeeignete Operationsalter. Sowohl ein zu junges als auch ein zu hohes Alter sind für die Operation einer Trichterbrust nicht förderlich. Das beste Alter für eine Operation liegt vor Beginn der Pubertät. Denn wenn die Operation zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird, befindet sich die Stahlplatte während der Pubertät noch im Körper des Kindes und wurde nicht entfernt. Sie kann eine gewisse unterstützende Rolle spielen und so die Möglichkeit eines erneuten Auftretens einer Trichterbrust verringern. Darüber hinaus können auch unsachgemäße chirurgische Eingriffe, eine unzureichende Stützkraft des Stents, eine kurze Stützzeit, die Ablehnung des Stents durch das Kind, ein postoperatives Trauma usw. zu einem erneuten Auftreten der Trichterbrust führen.

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