Kinder mit ischämischer Nekrose des Femurkopfes haben in der Vergangenheit häufig Hüftgelenksverletzungen unterschiedlichen Schweregrades oder eine vorübergehende Hüftgelenksynovitis erlitten. Die typischen klinischen Erscheinungsformen sind wie folgt. (1) Schmerzen: Sie äußern sich zunächst als Schmerzen im Hüft- oder Kniegelenk nach Belastung, die nach Ruhe nachlassen und sich bei Ermüdung verstärken. Der Schmerz ist oft leicht oder dumpf. Die Schmerzen treten häufig in der Leiste, der Innenseite des Oberschenkels und der Innenseite des Knies auf. Im mittleren Stadium verschlimmern sich die Hüftschmerzen und die Knieschmerzen bestehen weiterhin. Im späteren Stadium lassen die Schmerzen allmählich nach oder verschwinden vollständig. (2) Hinken: Im Frühstadium der Erkrankung nehmen die Kinder zur Schmerzlinderung einen Schongang an, der die Belastungsdauer des betroffenen Oberschenkels verkürzt, was zu einem schmerzhaften Hinken führt. Bei einer funktionellen Varusdeformität kommt es aufgrund einer Funktionsstörung der Hüftabduktorenmuskulatur zu einem deutlichen Kudernburg-Hinken, d. h. beim Gehen hebt und senkt sich das gesunde Becken und der Rumpf schwingt von einer Seite zur anderen. Bei einer beidseitigen Erkrankung hebt und senkt sich beim Gehen das Becken auf beiden Seiten abwechselnd, und der Rumpf schwingt gleichzeitig nach links und rechts, wodurch ein „Entengang“ entsteht. (3) Funktionelle Beeinträchtigung: Zu Beginn können alle Aspekte der betroffenen Hüftbewegung leicht eingeschränkt sein, insbesondere die Innenrotation. Eine Abduktion kann in geringerem Maße Schmerzen verursachen, wenn das Hüftgelenk zu einer Bewegung gezwungen wird. (4) Druckschmerz: Tiefer Druckschmerz, der sich normalerweise an der Vorderseite des Hüftgelenks befindet. Bei der Untersuchung können sich ein leichter Muskelschwund im Bereich des Hüftgelenks, Krämpfe und sogar eine Verkürzung der betroffenen Gliedmaße zeigen. |
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