Bei den meisten Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann durch eine konservative Behandlung Linderung erzielt werden. Bei einer anderen Gruppe hingegen, bei der der Bandscheibenvorfall sehr groß ist oder die Symptome besonders schwerwiegend sind und lange anhalten, ist eine chirurgische Behandlung erforderlich. Welche Operation ist also für die Patienten besser? Bei einer offenen Operation wird an der entsprechenden Operationsstelle auf der Rückseite des Rückens ein 3–5 cm langer Hautschnitt vorgenommen, um die Wirbelplatte freizulegen. Anschließend wird mit Spezialinstrumenten ein kleines Fenster in die Wirbelplatte gebissen und anschließend werden die Nerven zurückgezogen, um die darunter liegende hervorstehende Bandscheibe freizulegen. Anschließend wird die Bandscheibe entfernt. Die gesamte Operation wird unter kontinuierlicher Epiduralanästhesie (Halbkörperanästhesie) oder Vollnarkose durchgeführt; Die endoskopische Bandscheibenoperation ist eigentlich eine kleinere Version der offenen Operation. Es ist lediglich ein 2 cm langer Einschnitt erforderlich, und dann wird ein Arbeitskanal auf der Oberfläche der Wirbelplatte platziert. Die nachfolgenden Schritte sind die gleichen wie bei einer offenen Operation. Bei der perforaminalen endoskopischen Chirurgie wird die Bandscheibe durch Punktion direkt erreicht und nach schrittweiser Erweiterung ein Arbeitskanal geschaffen. Durch diesen Arbeitskanal mit einem Durchmesser von 0,6 cm wird das hervortretende Bandscheibengewebe entfernt. Da der Arbeitskanal nur einen Durchmesser von 0,6 cm hat, muss der chirurgische Schnitt nur etwa 0,6 cm lang sein, wodurch grundsätzlich alle Gewebe außerhalb der Bandscheibe geschützt werden und zusätzliche Schäden am Körper minimiert werden. Der gesamte Eingriff kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Bei den drei oben genannten Operationsmethoden zur Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule kann die offene Operation grundsätzlich durch eine endoskopische Bandscheibenoperation ersetzt werden, da die Prinzipien beider Methoden gleich sind und letztere weniger traumatisch ist. Wenn Sie sich für eine perforaminale endoskopische Operation entscheiden können, müssen Sie sich nicht für eine endoskopische Bandscheibenoperation entscheiden. |
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