Prinzipien der Behandlung von kapillären Hämangiomen Nur durch die richtige Unterscheidung, ob sich die kapilläre Hämangiomläsion in der proliferativen Phase, der stabilen Phase oder der Involutionsphase befindet, kann die geeignete Behandlungsmethode ausgewählt werden. Bei Hämangiomen im Frühstadium der Proliferation sollte, außer in Fällen ohne erkennbare Proliferation oder mit sehr langsamer Proliferation, grundsätzlich das Konzept einer aktiven Behandlung etabliert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Verwendung einer Behandlung zur Blockierung eines bestimmten Glieds im Angiogeneseprozess von Vorteil, um verschiedene Komplikationen zu verhindern, die durch die Proliferation von Läsionen und die anschließende Wiederherstellung des Erscheinungsbilds verursacht werden. Insbesondere in Bereichen, in denen das Aussehen offensichtlich beeinträchtigt ist, wie etwa im Gesicht, sollte man nicht einfach dasitzen und darauf warten, dass die Läsionen von selbst verschwinden, denn das körperliche und seelische Trauma, das die Läsionen für den Patienten und seine Familie über mehrere Jahre oder sogar mehr als zehn Jahre verursachen, ist nicht leicht zu heilen. Die Proliferationsphase dauert normalerweise bis zum Alter von etwa einem Jahr, und innerhalb eines halben Jahres ist das Wachstum besonders schnell. Basierend auf der korrekten Diagnose und Stadieneinteilung wird die Behandlungsmethode entsprechend der spezifischen Situation ausgewählt. Lokale antineoplastische Arzneimitteltherapie Da es sich beim kapillären Hämangiom um einen echten Gefäßtumor handelt, der durch proliferative pathologische Veränderungen des Gefäßendothels gekennzeichnet ist, können zur Behandlung der auf der Körperoberfläche wachsenden Hämangiome lokale Antitumormittel eingesetzt werden. Unter ihnen wird am häufigsten Bleomycin verwendet, ein zyklusunspezifisches Medikament gegen Zellproliferation mit der stärksten Wirkung auf die G2-Phase. Es hat eine gute therapeutische Wirkung bei Plattenepithelkarzinomen im Kopf- und Halsbereich und hat eine gewisse Wirkung auf verschiedene bösartige Tumoren wie Speiseröhrenkrebs. Es hat eine signifikante therapeutische Wirkung auf Hämangiome in der proliferativen Phase. Eine Injektionstherapie mit niedrigeren Konzentrationen kann zwar die Proliferation von Hämangiomen hemmen, eine zu hohe Konzentration kann jedoch zu Fibrose oder Nekrose des normalen Gewebes führen. Daher sollten wir keine schnelle „Heilung“ anstreben, sondern lediglich darauf abzielen, die Ausbreitung zu hemmen und sicherzustellen, dass keine Komplikationen wie Pigmentveränderungen, Narben oder andere Veränderungen des Aussehens auftreten. Darüber hinaus wird die Anwendung dieses Produkts bei Läsionen mit pathologischen Gefäßmissbildungen nicht empfohlen. |
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