Femurkopfnekrose und Osteoarthritis weisen in der klinischen Praxis einige ähnliche Erscheinungsformen auf und können daher leicht verwechselt werden. Tatsächlich unterscheiden sich die beiden in vielen Aspekten, beispielsweise hinsichtlich der betroffenen Bevölkerung und Art, der Veränderungen des Gelenkspalts, der Behinderungsrate usw. 1. Die betroffenen Bevölkerungsgruppen und die Art der Erkrankung sind unterschiedlich: Die Femurkopfnekrose tritt häufiger bei jungen und mittelalten Menschen auf. Die Krankheit schreitet rasch voran. Die Hauptsymptome sind plötzliche Schmerzen in der Leistengegend, im Gesäß und in den Oberschenkeln. Es kann auch zu einem Zusammenbruch des Femurkopfes kommen. Osteoarthritis kommt bei älteren Menschen häufig vor. Die Krankheit schreitet langsam voran und die frühen Symptome sind nicht offensichtlich. Schmerzen treten häufig bei Aktivitäten auf und bessern sich nach der Ruhe. Ein Zusammenbruch kommt selten vor. 2. Unterschiedliche Veränderungen des Gelenkspalts: Bei Patienten mit einer Femurkopfnekrose ist der Gelenkspalt vor dem Kollaps des Femurkopfes normal, während es bei Patienten mit Arthrose im Frühstadium der Erkrankung zu einer Verengung des Gelenkspalts kommen kann. 3. Unterschiedliche Invaliditätsraten: Die Invaliditätsrate bei Femurkopfnekrose ist hoch und die Patienten verlieren häufig ihre Arbeitsfähigkeit, was ihre Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigt. Die Prognose bei Arthrose ist im Allgemeinen gut und die meisten Patienten erleiden keine ernsthafte Behinderung. Nur bei wenigen Patienten kann es zu Deformitäten und eingeschränkter Beweglichkeit kommen. Besonderer Hinweis: Bei Patienten, die über einen längeren Zeitraum hohe Mengen an Stresshormonen einnehmen, Alkoholiker sind oder in der Vergangenheit ein Hüfttrauma erlitten haben, muss eine Femurkopfnekrose so früh wie möglich ausgeschlossen werden. In der Regel ist eine Magnetresonanztomographie-Untersuchung erforderlich, die das Vorliegen einer Femurkopfnekrose bestätigen kann, bevor Schmerzen auftreten, und die sensitiver ist als Röntgen- und CT-Untersuchungen. |
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