Worauf sollten Sie bei der Frakturbehandlung achten?

Heftige Stöße oder intensive Sportarten können zu Knochenbrüchen führen, aber selbst bei Brüchen im gleichen Bereich kann die Genesungszeit stark variieren. Welche Fehler also machten diese Frakturpatienten während des Behandlungsprozesses, die zu einer „Nichtheilung“ führten? Schauen wir uns an, worauf Sie bei der Frakturbehandlung achten müssen.

1. Verwenden Sie die Gipsfixierung nicht über einen längeren Zeitraum

Eine Gipsfixierung bedeutet nicht, dass der Bruch des Patienten mit Sicherheit verheilt. Ob der Knochenbruch wie gewünscht verheilt ist, lässt sich im realen Leben für den Patienten äußerlich nicht erkennen. Da der Patient zudem über einen langen Zeitraum einen Gips trägt, kommt es aufgrund der Nichtbeanspruchung zu einem Muskelschwund in den gebrochenen Gliedmaßen, da sich die Muskeln nicht bewegen und trainieren können.

2. Verwenden Sie während der Frakturbehandlungsphase keine Wärmetherapie

Nach einem Bruch befindet sich der Patient eine Zeit lang in einer akuten entzündlichen Ödemphase. Keine Form der Wärmetherapie hilft dem Patienten bei der Reparatur des verletzten Gewebes in der Nähe des Bruchs. Stattdessen kommt es zu stärkeren Schmerzen und Schwellungen an der Bruchstelle, was die Wirkung der Behandlung beeinträchtigt.

3. Sie müssen sich nicht 100 Tage ausruhen, um sich von einem Knochenbruch zu erholen

Längerer Bettruhe trägt nicht zu einer schnellen Heilung der Bruchstelle bei. Stattdessen führt dies zu einer Reihe von Komplikationen beim Patienten, wie etwa Aspirationspneumonie, Wundliegen, Muskelschwund, Harnwegsinfektionen usw. Daher sollten Sie während der Behandlungsphase auf den Rat des Arztes hören und einige entsprechende Funktionsübungen durchführen.