Eine Fersenbeinhyperplasie, auch als Knochensporn bekannt, kann das Gehen beeinträchtigen. Welche Faktoren können also eine Fersenbeinhyperplasie verursachen? 1. Altersfaktoren: Mit zunehmendem Alter kommt es aufgrund langfristiger Reibung zu degenerativen Veränderungen des Fersengelenks und seines Weichgewebes, insbesondere zur Degeneration des Gelenkknorpels, was zu einer instabilen Fersenstruktur und einer Neigung zu Knochenhyperplasie führt. Dies ist ein normales physiologisches Degenerationsphänomen des menschlichen Körpers. Es kann bei jedem auftreten, aber das Ausmaß ist unterschiedlich. 2. Fußtrauma und -zerrung: Fußtraumata wie Verstauchungen, Prellungen, Stürze und Zusammenstöße können die Elastizität des Fersenknorpels schwächen oder aufheben, wodurch der Knorpel anfällig für Reibung wird. Um die tragende Fläche des Fersengelenks zu vergrößern, entwickelt der Körper kompensatorische Osteophyten, also eine Knochenhyperplasie. Durch langandauerndes anstrengendes Training oder eine langandauernde, starre Körperhaltung wird ein enormer Druck auf die Ferse ausgeübt, was zu Schäden am Fersengelenk und den umliegenden Weichteilen führt und nach längerer Zeit zu einer Knochenhyperplasie führen kann. 3. Übergewicht: Übergewicht erhöht die Belastung der Ferse, beschleunigt den Verschleiß des Fersengelenkknorpels und führt mit der Zeit zu einer Knochenhyperplasie. 4. Plantarfaszienverletzung: Die Plantarfaszie befindet sich zwischen dem Fersenbein und den Mittelfußköpfchen. Es handelt sich um eine Schicht aus dichtem Bindegewebe, die die Fußsohle bedeckt. Beim Gehen über weite Strecken oder beim Springen aus großer Höhe kann die Plantarfaszie beschädigt werden, sich entzünden und Narbengewebe bilden. Wenn die traumatische Entzündungsreaktion an der Stelle, an der die Plantarfaszie mit dem Tuber calcanei verbunden ist, über einen längeren Zeitraum anhält, stimuliert sie das Periost des Fersenbeins und führt zur Bildung von neuem Knochen, was als Knochenhyperplasie bezeichnet wird. |
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