Bei Patienten mit Blasensteinen können kleine Steine häufig von selbst über die Harnröhre ausgeschieden werden. Bei größeren Steinen, die sich nicht von selbst ausscheiden lassen, ist häufig eine chirurgische Behandlung erforderlich. Zu den derzeit häufig verwendeten chirurgischen Verfahren gehören die transurethrale Laserlithotripsie, die transurethrale pneumatische Lithotripsie, die transurethrale mechanische Lithotripsie, die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie und die suprapubische Zystotomie. 1. Transurethrale Laserlithotripsie: Bei Blasensteinen größer als 2 cm kann eine Holmium-Laserlithotripsie unter Periduralanästhesie durchgeführt und anschließend die Fragmente ausgespült werden. 2. Transurethrale pneumatische Lithotripsie: Bei der transurethralen pneumatischen Lithotripsie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Druckluft verwendet wird, um die Kugel im Griff des Lithotripters anzutreiben und unter direkter Sicht des Ureteroskops impulsartig auf die Steine einzuwirken und sie dadurch zu zertrümmern. 3. Transurethrale mechanische Lithotripsie: Greifen Sie die Steine unter direkter Sicht des Zystoskops mit einer Lithotripsiezange und zerkleinern Sie sie mit mechanischer Kraft. Die transurethrale mechanische Lithotripsie eignet sich für Blasensteine von etwa 2 cm Größe. 4. Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie: Bei Blasensteinen bei Kindern handelt es sich meist um Primärsteine, und es kann eine extrakorporale Stoßwellenlithotripsie gewählt werden. Erwachsene mit primären Blasensteinen ≤30 mm können auch mit einer extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie behandelt werden. 5. Suprapubische Zystolithotomie: Patienten mit größeren Steinen, die gleichzeitig andere Läsionen in der Blase behandeln müssen, können sich für eine suprapubische Zystolithotomie entscheiden. Auch Patienten mit schwerer Prostatahyperplasie oder Harnröhrenstenose können sich je nach Situation für eine suprapubische Zystolithotomie entscheiden. Tipps: Patienten mit Blasensteinen und schweren Erkrankungen können sich zunächst einer Katheterisierung oder suprapubischen Zystostomie unterziehen und sich dann nach Besserung der Erkrankung einer intrakavitären oder offenen Steinentfernungsoperation unterziehen. |
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