Unter einer Lendenmuskelzerrung versteht man hauptsächlich die chronische Überlastung der Lendenmuskulatur, Bänder und anderer Weichteile. Langfristige Übungen zur Stärkung der Taille können die Kraft der Muskeln und Gelenke steigern und eine gewisse Rolle bei der Vorbeugung der Krankheit spielen. Im Frühstadium weisen Patienten mit einer Lendenmuskelzerrung außer chronischen Schmerzen im unteren Rückenbereich keine offensichtlichen Symptome auf. Daher wird der Krankheit häufig nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt, was dazu führt, dass sie nicht rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden kann. Bei einem schweren Krankheitsverlauf leiden die Patienten häufig unter starken Rückenschmerzen, die normale körperliche Aktivitäten beeinträchtigen. Wie können wir also eine Überlastung der Lendenmuskulatur rechtzeitig erkennen? 1. Menschen mit einer Vorgeschichte früher Lendenwirbelverletzungen oder Weichteilschmerzen neigen zu einer Zerrung der Lendenmuskulatur, wenn sie häufig bestimmte Berufe ausüben, beispielsweise als Büroangestellte oder Fahrer, und sich nicht ausreichend körperlich betätigen. 2. Chronische Schmerzen im unteren Rücken und Blähungen treten oft ohne erkennbare Ursachen auf. Die Schmerzen können durch Ruhe, Massage oder heiße Kompressen gelindert werden. Auch diese Schmerzen können durch kurzfristige Bettruhe gelindert werden, treten aber bald wieder auf. Ein wenig Bewegung kann die Schmerzen zwar wieder lindern, bei zu langer Bewegung werden die Schmerzen jedoch wieder stärker. 3. Es liegt ein Lendenwirbeltrauma in der Vorgeschichte vor und es gibt einen festen Druckpunkt im schmerzenden Bereich. Diese festen Druckpunkte befinden sich normalerweise in der Nähe des Ursprungs und Ansatzes des Psoasmuskels oder an der Verbindungsstelle zwischen Nerv und Muskel. Allerdings leiden die meisten Patienten mit einer Lendenmuskelzerrung eher unter Schmerzen in einem weiten Bereich und nicht nur an ein oder zwei Punkten, sodass die Schmerzen manchmal nicht klar beschrieben werden können. 4. Einseitiger oder beidseitiger Muskelkrampf in der Lendenwirbelsäule. Bei dieser Art von Person sind die Bewegungen der Taille im Allgemeinen normal, aber wenn der Körper in einer festen Position ist, können starke Schmerzen auftreten, die denen einer akuten Lendenzerrung ähneln. Wenn jedoch zu diesem Zeitpunkt eine Röntgenaufnahme der Taille durchgeführt wird, sind im Allgemeinen keine offensichtlichen Läsionen zu sehen. 5. Bei einem Wetterwechsel treten Symptome wie Krämpfe und Schmerzen in der Lendenmuskulatur auf, die die Bewegung der Lendenwirbelsäule offensichtlich einschränken. Das Hauptsymptom einer Lendenmuskelzerrung sind Schmerzen im unteren Rücken. Starke Schmerzen im unteren Rückenbereich gehen häufig mit Spannungskrämpfen in der Lendenmuskulatur, eingeschränkter Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule und Schwierigkeiten beim Beugen einher. Schwere Fälle können die tägliche Arbeit und das Leben beeinträchtigen. Die Praxis hat bewiesen, dass Bewegungstherapie eine gute therapeutische Wirkung hat. Abschnitt 1: Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen auf den Boden, heben Sie die Arme seitlich an, beugen Sie die Taille nach vorne, berühren Sie zuerst mit der linken Hand den rechten Zeh, stehen Sie dann auf und berühren Sie mit der rechten Hand den linken Zeh. Wiederholen Sie diesen Vorgang 10 bis 20 Mal täglich. Abschnitt 2: Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen auf den Boden, heben Sie die Arme nach oben, beugen Sie die Taille nach vorne und strecken Sie die Handflächen nach unten, bis sie den Boden berühren. Stehen Sie dann auf, lehnen Sie Ihre Taille nach hinten, richten Sie Ihr Gesicht nach oben, um in den Himmel zu schauen, und wiederholen Sie dies 10 bis 20 Mal. Abschnitt 3: Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen auf den Boden, die Hände auf den Hüften, und beugen Sie Ihre Taille zuerst nach links, dann nach rechts und beugen Sie sich 10 bis 20 Mal zu jeder Seite. Abschnitt 4: Legen Sie sich mit erhobenem Kopf und Brustkorb mit dem Gesicht nach unten auf das Bett, wobei Ihr Unterbauch den Boden berührt, Ihre Arme ausgestreckt und seitlich gestreckt sind, Ihre Beine zusammen, gestreckt und so hoch wie möglich angehoben sind, in einer „Jet“-Haltung, bleiben Sie 5 bis 10 Sekunden in dieser Position, legen Sie sie dann ab, ruhen Sie sich einen Moment aus und wiederholen Sie die obigen Bewegungen 5 bis 10 Mal. Abschnitt 5: Legen Sie sich mit den Armen auf beiden Seiten Ihres Körpers auf den Rücken auf das Bett, wobei Ihr Kopf und Ihre Fersen auf dem Bett ruhen. Wölben Sie Ihre Taille so weit wie möglich, sodass sich Ihr Körper in einer „Bogen“-Position befindet. Bleiben Sie 5 bis 10 Sekunden und legen Sie es dann ab. Wiederholen Sie dies 5 bis 10 Mal. Abschnitt 6: Stellen Sie sich auf den Boden oder legen Sie sich auf die Bettkante, entspannen Sie Ihre Taille und schlagen Sie mit beiden Fäusten mit angemessener Geschwindigkeit und Kraft auf Ihre Taille, bis Ihre Taille warm wird. |
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