Analpolypen gelten als weit verbreitete Erkrankung, die einen sehr großen Teil der Bevölkerung betrifft, von jungen Menschen bis zu älteren Menschen, insbesondere Frauen, wobei die Häufigkeit deutlich zunimmt. Viele Frauen mit Analpolypen scheuen sich, eine Behandlung in Anspruch zu nehmen, weil sie Analpolypen für eine beschämende Krankheit halten. Diese Idee ist falsch. Wer nicht krank werden möchte, muss im Alltag auf Prävention achten. Solange Sie bestimmte vorbeugende Maßnahmen ergreifen, erfahren Sie hier alles Wissenswerte über die Vorbeugung von Analpolypen. 1. Gute Stuhlgewohnheiten entwickeln Dies ist die wichtigste Maßnahme, um das Auftreten und die Entwicklung von Analpolypen zu verhindern. Am besten nutzen Sie den „Aufstehreflex“ und den „Gastrokolischen Reflex“, um den Stuhlgang morgens nach dem Aufstehen oder nach dem Frühstück einzuleiten, da dies die Darmentleerung erleichtert. Vermeiden Sie außerdem das Lesen und längere Hocken während der Defäkation. Versuchen Sie gleichzeitig, die Stuhlgangzeit zu verkürzen, insbesondere nicht zu lange. 2. Vernünftige Ernährung Ein geregelter Alltag und eine angepasste Ernährung sind wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von Analpolypen. Bei der täglichen Ernährung sollte auf eine gewisse Menge „ballaststoffreicher“ Lebensmittel und den Verzicht auf reizende Nahrungsmittel geachtet werden. Die Hauptbestandteile von Ballaststoffen sind Zellulose, Hemizellulose, Pektin und Lignin. Diese Stoffe werden bei der Passage durch den Darm nicht durch die Verdauung beeinträchtigt. Nach der Aufnahme einer großen Menge Wasser werden sie problemlos und schnell als geformter Stuhl ausgeschieden, was die Verweildauer des Stuhls im Darm verkürzt und somit zum Schutz der Darmfunktion beiträgt. Derzeit sind Haferflocken und „Schwarzbrot“ auf dem Markt erhältlich. Die Einnahme von 10 bis 15 Gramm vor jeder Mahlzeit ist wirksam bei der Vorbeugung von Analpolypen und Dickdarmkrebs. Auch Gemüse, Obst und Bohnen enthalten eine gewisse Menge an Ballaststoffen, ein Teil davon kann jedoch im Darm verdaut und absorbiert werden und kann nicht die gleiche wichtige Schutzfunktion wie Ballaststoffe erfüllen und kann daher Ballaststoffe nicht ersetzen. Nehmen Sie scharfe und anregende Speisen oder Gewürze wie Wein, Paprika, Senf, Curry usw. nur in Maßen zu sich, da eine große Aufnahme dieser Nahrungsmittel die Darmperistaltik hemmen und so zu trockenem Stuhl führen kann. Zudem kann der Darmtrakt direkt stimuliert werden, was zu einem kontrahierten Zustand führt, der häufig zu einem Analpolypenprolaps, einer Embolie oder einer Obstruktion führen kann. Wein und alkoholische Getränke können die Spannung und Durchblutung des Analschließmuskels schnell und direkt beeinträchtigen und sind außerdem eine häufige Ursache für Analpolypenprolaps, Embolien und Inkarzerationen. Insbesondere bei Patienten mit Analpolypenprolaps ist eine entsprechende Mäßigung in der Ernährung erforderlich. 3. Halten Sie den Analbereich sauber Der Anus, das Rektum und das Sigma sind die Orte, an denen der Stuhl gespeichert und ausgeschieden wird. Der Stuhl enthält viele Bakterien und der Bereich um den After wird leicht durch diese Bakterien verunreinigt, was zu einer Infektion der Schweiß- und Talgdrüsen um den After herum führen und Wunden, Furunkel und Abszesse verursachen kann. Daher sollten Sie den Bereich um Ihren Anus immer sauber halten und Ihre Unterwäsche häufig wechseln, um Analpolypen vorzubeugen. Auch im Alltag kann man sich regelmäßige Stuhlgänge zur Gewohnheit machen. Gehen Sie jeden Morgen oder nach dem Frühstück auf die Toilette und hocken Sie sich hin. Auch wenn Sie keinen Drang zur Defäkation verspüren, gehen Sie in die Hocke. Mit der Zeit werden Sie Stuhlgang haben. Regelmäßiger Stuhlgang kann Verstopfung vorbeugen, die dadurch entsteht, dass der Stuhl zu lange im Rektum verbleibt. |
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