Nierensteine sind eine häufige Erkrankung der Harnwege, die oft eine chirurgische Behandlung erfordert. Die perkutane Nephrolithotomie ist derzeit eine häufig verwendete Behandlungsmethode. Blutungen sind die häufigste und schwerwiegendste postoperative Komplikation. Um zu verhindern, dass die Patienten zu viel Blut verlieren, sollten geeignete Pflegemethoden angewendet werden. Blutungen sind die häufigste und schwerwiegendste postoperative Komplikation, die in frühe postoperative Blutungen und postoperative arteriovenöse Fistelblutungen unterteilt werden kann. Postoperative Pflegekräfte sollten Veränderungen der Vitalfunktionen des Patienten genau beobachten. Überprüfen Sie jederzeit die Menge, Farbe und Eigenschaften der Drainageflüssigkeit im Nephrostomieschlauch. Bei den meisten Patienten kommt es nach der Operation zu einer makroskopischen Hämaturie unterschiedlichen Ausmaßes durch den Nephrostomieschlauch und den Harnkatheter. Handelt es sich um eine leichte Hämaturie, ist diese meist auf eine durch die Lithotripsie hervorgerufene Schädigung der Schleimhaut während der Operation zurückzuführen. Es ist keine besondere Behandlung erforderlich. Ruhen Sie sich einfach im Bett aus und reduzieren Sie Ihre Aktivitäten. Die Hämaturie verschwindet innerhalb von 3 bis 5 Tagen von selbst. Wenn die Drainageflüssigkeit aus dem Nephrostomieschlauch innerhalb von 12 Stunden nach der Operation hellrot und blutig ist und das Drainagevolumen groß ist, sollte dies ernst genommen werden. Die Blutung entsteht meist durch die Ablösung von Gefäßthromben an der Nephrostomiewunde, was häufig bei Patienten mit großen Steinen und langwierigen Operationen vorkommt. Die Krankenschwester sollte den Arzt sofort benachrichtigen und gleichzeitig den Nephrostomieschlauch abklemmen, damit der Druck im Nierenbecken steigt und sich ein Blutgerinnsel bildet. Dadurch wird die Kompression und Blutstillung erreicht und Zeit für die Behandlung gewonnen. Dem Patienten wurde geraten, Bettruhe einzuhalten, ein EKG durchführen zu lassen und die vom Arzt verschriebenen blutstillenden Medikamente intravenös einzunehmen. Wenn der Patient frühe Schocksymptome wie niedrigen Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz und blasse Gesichtsfarbe aufweist, sollten ihm kristalloide oder kolloidale Flüssigkeiten verabreicht werden, um das Blutvolumen schnell wieder aufzufüllen. Bei Bedarf sollten auch Bluttransfusionen, Blutdruckmedikamente und andere Maßnahmen ergriffen werden. |
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