Labortests für zystische Brusthyperplasie

Labortests für zystische Brusthyperplasie

Bei der zystischen Brusthyperplasie handelt es sich um eine Erkrankung, die durch Zysten gekennzeichnet ist, die durch stark erweiterte Milchgänge und Endgänge der Brust entstehen. Sie geht mit einer dysplastischen Bruststruktur und dem Risiko einer malignen Entartung einher. Zu den zugehörigen Labortests gehören:

1. Feinnadelaspirationszytologieuntersuchung:

Bei der Feinnadelaspirationszytologie, auch Feinnadelaspirationsbiopsie, Feinnadelaspiration oder Nadelaspirationszytopathologie genannt, handelt es sich um eine diagnostische Zytologie, bei der die Läsion mit einer feinen Nadel punktiert wird, eine kleine Menge Zellbestandteile für einen Abstrich abgesaugt wird und die morphologischen Veränderungen von Tumor- oder nicht-neoplastischen Gewebezellen an der Läsionsstelle beobachtet werden. Diese Untersuchung kann oft die pathologischen Zustände bzw. die Natur des jeweiligen Tumors umfassend wiedergeben und insbesondere bei Patienten mit Krebsverdacht frühzeitige diagnostische Hinweise geben. Es ist jedoch zu beachten, dass zur Bestätigung der Diagnose dennoch eine pathologische Untersuchung erforderlich ist.

2. Zytologische Untersuchung des Brustwarzenausflusses:

Bei einer kleinen Anzahl von Patientinnen mit zystischer Brusthyperplasie kann es zu Brustwarzenausfluss kommen. Ausfluss aus der Brustwarze ist ein wichtiges klinisches Symptom einer Brusterkrankung und hat nach Knoten in der Brust einen noch wichtigeren diagnostischen Wert für Brusterkrankungen. Die meisten Brustwarzenausflüsse sind auf gutartige Erkrankungen zurückzuführen und erfordern keine chirurgische Behandlung. Für manche Patientinnen ist der Brustausfluss jedoch von großem Wert für die Frühdiagnose von Brustkrebs, wenn andere Untersuchungen negativ ausfallen. Bei der Durchführung dieser Art von Untersuchung auf zystische Hyperplasie der Brust können durch die Abstrichmikroskopie unsichtbare Substanzen wie duktale Epithelschaumzellen, rote Blutkörperchen, eine kleine Anzahl von Entzündungszellen und Fettproteine ​​sichtbar gemacht werden.

TIPPS – Brusthyperplasie ist die häufigste Brusterkrankung bei Frauen. Die aktuelle Klassifizierung ist komplex. Die gebräuchlichere Klassifizierung besteht darin, die Brusthyperplasie in vier Kategorien einzuteilen: zystische Brusthyperplasie, lobuläre Brusthyperplasie, Brustadenose und Brustfibrose.

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