Ist Schwimmen für Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule geeignet?

Ist Schwimmen für Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule geeignet?

Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine häufige orthopädische Erkrankung mit langem Verlauf und schwieriger Behandlung. Patienten sollten während der Behandlung verstärkt Sport treiben, Schwimmen ist hierfür eine gute Wahl.

Schwimmen reduziert den Druck auf die Bandscheiben

Beim Schwimmen verändert sich die menschliche Wirbelsäule von ihrer ursprünglich aufrechten Position in eine horizontale Position. Durch die Entlastung der Wirbelsäule verringert sich auch der Druck auf die Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule.

Schwimmen kann die Durchblutung in der Taille verbessern

Die Stimulation der Wassertemperatur beschleunigt die Blutzirkulation, fördert den Stoffwechsel und trägt zur Verbesserung der Blutversorgung der Lendenwirbelsäule bei.

Schwimmen hat einen Massageeffekt auf die Taillen- und Rückenmuskulatur

Beim Schwimmen wird der menschliche Körper durch den Auftrieb des Wassers nach oben gehoben und die Gelenke des gesamten Körpers befinden sich nahezu in einem schwerelosen Zustand. Die beim Schwimmen entstehenden Wellen haben zudem einen gewissen Massageeffekt auf die Taillen- und Rückenmuskulatur.

Schwimmen kann die Rückenmuskulatur trainieren

Schwimmen erfordert eine Koordination zwischen den Bewegungen Ihrer Gliedmaßen und der Interaktion mit dem Wasser. Die Taillen- und Rückenmuskulatur wird entspannt und regelmäßig abgewechselt, was zu einem guten Training der Taillen- und Rückenmuskulatur beiträgt.

Tipps: Brustschwimmen ist die bevorzugte Schwimmhaltung, bei der der Vortrieb der Arme und Beine voll zum Tragen kommen kann. Die Brustschwimmbewegungen sind relativ sanft und haben einen guten Trainingseffekt bei Patienten mit Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Schwimmen Sie 2–3 Mal pro Woche. Die Trainingszeit sollte jeweils 30–60 Minuten betragen. Die Patienten sollten nicht ungeduldig auf die Ergebnisse warten. Die Trainingsintensität sollte schrittweise von wenig bis viel gesteigert werden, und Sie sollten nicht zu müde werden. Bessere Ergebnisse werden nach 6–12 Monaten Beharrlichkeit sichtbar.

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