Wie wird ein adhäsiver Darmverschluss bei Kindern behandelt? Handelt es sich um einen adhäsiven Darmverschluss, können Patienten mit leichten Symptomen vorübergehend eine gastrointestinale Dekompression, Infusion und Therapie zur Anpassung des Elektrolythaushalts erhalten. Bei Strikturen müssen Antibiotika eingesetzt werden, um das Bakterienwachstum zu reduzieren. 200–300 ml Paraffinöl können oral oder über einen Druckentlastungsschlauch in den Magen-Darm-Trakt verabreicht werden. Bei Patienten, die auf eine nicht-chirurgische Behandlung nicht ansprechen, ist eine chirurgische Behandlung erforderlich. Der adhäsive Darmverschluss ist eine häufige Erkrankung in der Kinderchirurgie. Bei Kindern kann ein adhäsiver Darmverschluss in angeborene und erworbene Formen unterteilt werden. Ein angeborener adhäsiver Darmverschluss tritt hauptsächlich bei Bauchentzündungen auf, die durch eine Torsion, Nekrose und Perforation des Eileiters verursacht werden, sowie bei einem Darmverschluss, der durch Darmverklebung verursacht wird, und muss nach der Geburt behandelt werden. Ein erworbener Darmverschluss wird meist durch ein Bauchtrauma verursacht, das neben Blinddarmentzündung, Cholezystitis, Bauchfellentzündung, Bauchentzündung usw. auch Darmverwachsungen verursachen kann. Die Hauptsymptome eines verwachsten Darmverschlusses bei Kindern sind Bauchschmerzen, Blähungen, Erbrechen, Verstopfung und auf Röntgenaufnahmen können mehrere Flüssigkeits-Luft-Konzentrationen erkennbar sein. 1. Chirurgische und nicht-chirurgische Behandlungen Handelt es sich um einen adhäsiven Darmverschluss, kann ein unvollständiger Darmverschluss mit nicht-chirurgischen Methoden wie Fasten, gastrointestinaler Dekompression, Flüssigkeitsersatz und Infektionsbekämpfung behandelt werden. Sollte diese Behandlungsmethode jedoch keinen Erfolg haben oder es zu einem kompletten Darmverschluss gekommen sein, sollte eine operative Behandlung erfolgen. Das Hauptziel der Operation besteht darin, die Ursache des Darmverschlusses zu beseitigen und die Geschmeidigkeit des Darms wiederherzustellen. 2. Wasser und Elektrolyte auffüllen Der Flüssigkeits- und Elektrolytersatz hängt von der Lokalisation des Darmverschlusses, seiner Dauer und den Untersuchungsergebnissen ab. Bei Patienten mit starker Dehydration ist es besonders wichtig, vor der Operation das Blutvolumen wieder aufzufüllen, da es sonst zu einem Blutdruckabfall während der Narkose kommen kann. Neben der Exsudatzugabe kann eine Ergänzung von Plasma und Vollblut erforderlich sein, insbesondere bei Veränderungen des Blutdrucks und der Pulsfrequenz. 3. Antibiotika-Anwendung Bei einem unkomplizierten Darmverschluss sind keine Antibiotika erforderlich. Bei Strikturen müssen Antibiotika eingesetzt werden, um das Bakterienwachstum zu reduzieren, insbesondere wenn eine Darmnekrose eine Bauchfellentzündung verursacht. |
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