Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann den Nervus obturatorius und den Nervus femoralis beeinträchtigen

Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann den Nervus obturatorius und den Nervus femoralis beeinträchtigen

Das häufigste Symptom bei Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine Nervenschädigung, die den Plexus lumbalis beeinträchtigen, den Nervus femoralis und den Nervus obturatorius verletzen und Bewegungs- und Empfindungsstörungen im nerveninnervierten Bereich verursachen kann.

Schädigung des Nervus femoralis

Der Nervus femoralis entspringt den Spinalnerven L2-L4, verläuft zwischen dem Musculus psoas major und dem Musculus iliopsoas in der Fossa iliaca, sendet Muskeläste aus, die auf den Musculus psoas major und den Musculus iliopsoas verteilt werden, zieht durch das Leistenband zur Oberschenkelrückseite, teilt sich in drei Äste und innerviert die Muskulatur und die Haut in seinem Verbreitungsgebiet. Der Nervus saphenus verläuft unterhalb der Kniescheibe, von der vorderen medialen Oberfläche des Dünndarms bis zur medialen Kante des Fußes. der vordere Hautast ist an der Vorderseite des Oberschenkels verteilt; der Quadrizepsast; Durch einen Bandscheibenvorfall kann der Nervus femoralis geschädigt werden und der Patient verspürt vor allem Schmerzen, Missempfindungen oder ein Missempfinden in der Leistengegend und an der Vorderseite des Oberschenkels.

Schädigung des Nervus obturatorius

Der Nervus obturatorius entspringt den Spinalnerven L2-L4, entspringt dem Musculus psoas major, verlässt das Becken durch den Canalis obturatorius und teilt sich in zwei Endäste. Der vordere Ast verlässt das Becken vor dem Musculus obturatorius externus, verläuft hinter dem Musculus pectineus, dem Musculus adductor longus und vor dem Musculus adductor brevis. Der Endast ist ein Hautast, der von der Haut an der Innenseite des Oberschenkels ausgeht und manchmal am Knie vorbei zur Innenseite der Wade verläuft. Der hintere Ast verläuft zwischen dem Musculus adductor brevis und dem Musculus adductor magnus. Der Nervus obturatorius innerviert den Musculus obturatorius externus, den Musculus pectineus und den Musculus adductor und ist bis zum Hüftgelenk verteilt. Wenn ein Bandscheibenvorfall den Obturatornerv beeinträchtigt, kann es beim Patienten zu Schmerzen oder Taubheitsgefühlen in Bereichen wie beispielsweise dem tiefen Gesäß kommen.

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