Man unterscheidet bei Blasenentzündungen zwischen akuter und chronischer Blasenentzündung. Bei Patienten mit akuter Blasenentzündung ist die Blasenschleimhaut verstopft, ödematös, geschwürig und blutet, was im Dreiecksbereich am deutlichsten sichtbar ist. Die Symptome treten plötzlich auf und gehen mit häufigem Harndrang, Harndrang und Schmerzen am Ende des Wasserlassens einher. Es kann zu einer terminalen Hämaturie kommen. Eine chronische Blasenentzündung kann aufgrund langfristiger, wiederholter Infektionen eine Fibrose der Blasenwand und eine verringerte Blasenkapazität verursachen. Die Symptome sind die gleichen wie bei akuten Fällen, jedoch milder. Wenn Patienten mit Blasenentzündung die Behandlung fortsetzen, sich ihr Zustand jedoch nicht bessert, sollten sie prüfen, ob sie andere Krankheiten haben und sich einer umfassenden Untersuchung unterziehen. Dabei sollte beispielsweise geprüft werden, ob sich an den Harnröhrenansätzen infizierte Läsionen befinden, und es sollten B-Ultraschall- und Bauchdeckenuntersuchungen durchgeführt werden. 1. Überprüfen Sie, ob sich in der Nähe der Harnröhrenöffnung infizierte Läsionen befinden, wie z. B. entzündliche Erkrankungen des Beckens, Zervizitis, Entzündung der paraurethralen Drüsen, perianale Entzündung, Prostatitis usw. Sobald die Läsionen gefunden wurden, sollten sie umgehend und gründlich behandelt werden. 2. Führen Sie eine B-Ultraschalluntersuchung, eine Röntgenaufnahme des Abdomens, eine Angiographie des aufsteigenden oder absteigenden Harnsystems, eine CT, eine Zystoskopie usw. durch, um festzustellen, ob eine Harnwegsobstruktion vorliegt, wie z. B. Steine, Tumore, Blasenhalsstenose, Blasenhalssklerose, Prostatahyperplasie, Harnröhrenreflux usw. 3. Bei Patienten, die weiterhin nicht gut auf die Antibiotikabehandlung ansprechen, sollten andere Krankheitserreger wie Mykoplasmen, Chlamydien und Pilze überprüft und der Behandlungsplan entsprechend angepasst werden. 4. Überprüfen Sie, ob systemische Erkrankungen wie Diabetes, Tuberkulose, schwere Lebererkrankungen, chronische Nierenerkrankungen, chronische Kolitis, Tumore, Immunglobulinmangel usw. vorliegen. Wenn eine der oben genannten Erkrankungen vorliegt, sollte die Behandlung gleichzeitig erfolgen. Hinweis: Patienten mit Blasenentzündung sollten Katheterisierungen und instrumentelle Untersuchungen der Harnwege möglichst vermeiden, da es bei diesen Untersuchungen leicht zu Infektionen kommen kann. |
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