Langfristige Verstopfung ist eine wichtige Ursache für Hämorrhoiden

Langfristige Verstopfung ist eine wichtige Ursache für Hämorrhoiden

Hämorrhoiden sind eine häufige Erkrankung des Anorektaltrakts, die Symptome wie Analschmerzen und Blutungen verursachen kann. Tatsächlich entstehen Hämorrhoiden durch die Ausdehnung und Biegung des Venengeflechts unter der Schleimhaut des Enddarms und unter der Haut des Analkanals. Die Ursachen der Erkrankung sind komplex und vielfältig. Unter anderem kann langfristige Verstopfung zu Hämorrhoiden führen. Wie führt also langfristige Verstopfung zu Hämorrhoiden?

Langfristige Verstopfung führt zu einer Stauung im submukösen Venenplexus am Ende des Rektums

Eine wichtige Ursache für Krampfadern ist eine Venenstauung, das gleiche gilt für den submukösen Venenplexus am Ende des Rektums. Bei langfristiger Verstopfung steigt die Menge des im Rektum angesammelten Stuhls an und verhärtet sich. Dadurch steigt der Druck im Rektum, was zu einer Kompression der Blutgefäße unter der Schleimhaut am Ende des Rektums führt, die Blutzirkulation verlangsamt und eine Venenstauung verursacht.

Langfristige Verstopfung führt zu einer Stauung im Venenplexus unter der Haut des Analkanals

Bei Menschen, die unter langfristiger Verstopfung leiden, verlängert sich die Zeit bis zum Stuhlgang und der Analdruck nimmt während des Stuhlgangs zu. Bei Belastung des Afters steigt der Druck in den Blutgefäßen der Venen unter der Haut des Analkanals. Wenn der Druck in den Blutgefäßen der Venen unter der Haut des Analkanals über einen längeren Zeitraum ansteigt, führt dies dazu, dass sich die Wände der venösen Blutgefäße ausdehnen, der Blutfluss in den Venen verlangsamt wird und es auch zu einer venösen Stauung kommt.

Eine venöse Stauung ist eine wichtige Ursache für die Erweiterung und Verengung des submukösen Venenplexus des terminalen Rektums und des subkutanen Venenplexus des Analkanals. Wenn die venöse Stauung des submukösen Venenplexus des terminalen Rektums und des subkutanen Venenplexus des Analkanals ein gewisses Ausmaß erreicht, können sich weiche venöse Massen, sogenannte Hämorrhoiden, bilden.

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