Frühe postoperative Trainingsmethoden für Patienten mit zervikaler spondylotischer Myelopathie

Frühe postoperative Trainingsmethoden für Patienten mit zervikaler spondylotischer Myelopathie

Die postoperative Trainingszeit für Patienten mit zervikaler spondylotischer Myelopathie ist in drei Phasen unterteilt, und die Trainingsmethoden sind in den verschiedenen Zeiträumen unterschiedlich. Als frühe postoperative Phase bezeichnet man den 2. bis 10. Tag nach der Operation. In dieser Zeit steht die Bettruhe im Vordergrund. Konkrete Inhalte der frühpostoperativen Schulung sind:

1. Halten Sie die Gliedmaßen des Patienten in einer guten Funktionsposition, insbesondere bei Patienten mit verminderter Muskelkraft und hohem Muskeltonus, und achten Sie mehr auf die Position der Gliedmaßen.

2. Am zweiten Tag nach der Operation, nachdem die Wundschmerzen gelindert sind, sollte der Patient alle 2-4 Stunden einmal umgedreht werden. Das Umdrehen des Patienten sollte mit Hilfe des Pflegepersonals erfolgen. Achten Sie darauf, Kopf, Hals und Rumpf gleichzeitig zu drehen, um ein Verdrehen zu vermeiden. Am vierten Tag nach der Operation sollten dem Patienten Kniebeugeübungen beigebracht werden. Bei Patienten, die sich einer hinteren Halswirbeloperation unterziehen, sollte in Bauchlage ein Kissen unter die Stirn gelegt werden, wobei beide Arme auf beiden Seiten des Kopfes abgelegt werden, um Kniebeugeübungen durchzuführen.

3. Gemeinsames Mobilitätstraining. Um Gelenksteifheit und -atrophie vorzubeugen, sollten die Patienten am zweiten Tag nach der Operation mit dem Aktivitätstraining der Gliedmaßengelenke beginnen. Patienten mit unzureichender Muskelkraft in den Gliedmaßen sollten dies mit Hilfe von medizinischem Personal tun. Mit Ausnahme des Schultergelenks sind alle anderen Gelenke aktiv in alle Richtungen beweglich. Ab dem vierten Tag kann mit dem Schultergelenktraining begonnen werden.

4. Muskelmassage. Um einem Muskelschwund vorzubeugen, sollten die Patienten ab dem ersten Tag nach der Operation ihre Beinmuskulatur massieren.

5. Training der oberen Gliedmaßen. Je nach Verträglichkeit des Patienten werden maßgeschneiderte Übungsmethoden entwickelt. Der Patient kann die oberen Gliedmaßen angemessen heben und senken, die Amplitude sollte jedoch nicht zu groß sein. Auch Gummibänder, Handtrainer und andere unterstützende Trainingsmethoden können zum Einsatz kommen. Nach einer Woche kann ein Abzieher verwendet werden.

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