Rachitis kann je nach Anzeichen der Knochenveränderungen in leichte, mittelschwere und schwere Formen unterteilt werden. Zu den Krankheiten mit den gleichen Symptomen wie Rachitis, aber anderen Ursachen, gehören die hypophosphatämische Vitamin-D-resistente Rachitis, die distale renal-tubuläre Azidose und die renale Rachitis. Hypophosphatämische Vitamin-D-resistente Rachitis Hypophosphatämische und Vitamin-D-resistente Rachitis ist meist geschlechtsgebunden, kann aber auch autosomal-dominant oder -rezessiv sein. Symptome einer Rachitis treten häufig erst nach dem ersten Lebensjahr auf, aktive Rachitis kann also auch noch im Alter von zwei bis drei Jahren auftreten. Patienten mit dieser Krankheit haben normalerweise einen normalen Kalziumspiegel im Blut, einen deutlich verringerten Phosphorspiegel im Blut und einen erhöhten Phosphorspiegel im Urin. Distale renale tubuläre Azidose Die Ursache der distalen renalen tubulären Azidose ist eine unzureichende Wasserstoffsekretion im distalen Tubulus, was zu einem großen Verlust an Natrium, Kalium und Kalzium im Urin, sekundärem Hyperparathyreoidismus, Knochenentkalkung und dem Auftreten von Rachitis-Anzeichen führt. Die Patienten weisen erhebliche Skelettdeformationen, Kleinwuchs, metabolische Azidose, Polyurie, alkalischen Urin, niedrigen Kaliumspiegel im Blut, erhöhten Ammoniakspiegel im Blut und häufig Symptome einer Hypokaliämie zusätzlich zu Hypokalzämie und Hypophosphatämie auf. Nierenrachitis Bei der renalen Rachitis handelt es sich um eine angeborene oder erworbene chronische Nierenfunktionsstörung, die zu Störungen des Kalzium- und Phosphorstoffwechsels, einem niedrigen Kalziumspiegel im Blut, einem hohen Phosphorspiegel im Blut und rachitisähnlichen Knochenveränderungen führt. Die Symptome dieser Krankheit treten oft allmählich im späten Kindesalter auf und führen zu Kleinwuchs. Leberrachitis Die Ursache für Rachitis liegt darin, dass eine schlechte Leberfunktion die Aufnahme von Vitamin D beeinträchtigt und die Bildung von Kalziumseifen die Aufnahme von Kalzium zusätzlich hemmt, was zu Anzeichen von Rachitis führt. Bei Menschen mit dieser Erkrankung können Anzeichen von Hypokalzämie, Krämpfen und Rachitis auftreten. |
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