Es gibt viele Möglichkeiten, Frakturen zu klassifizieren. Bei der herkömmlichen Klassifizierungsmethode können Frakturen in geschlossene und offene Frakturen unterteilt werden, je nachdem, ob die Bruchstelle mit der Außenwelt verbunden ist. Geschlossene Fraktur Bei einer geschlossenen Fraktur handelt es sich um einen Bruch, bei dem die Haut oder Schleimhaut intakt ist und keine Verbindung zur Außenwelt hat. Offene Fraktur Bei einer offenen Fraktur handelt es sich um einen Riss der Haut oder Schleimhaut in der Nähe der Fraktur, wobei die Fraktur mit der Außenwelt verbunden ist. Zu den offenen Frakturen zählen beispielsweise das Durchstoßen der Bruchstelle durch die Haut bei einem Schienbeinbruch oder auch ein Riss der Blase, der Harnröhre oder des Enddarms bei einem Beckenbruch. Je nach Grad und Morphologie des Bruchs können Frakturen in unvollständige und vollständige Frakturen unterteilt werden. Unvollständige Fraktur Bei einer unvollständigen Fraktur ist die Integrität oder Kontinuität des Fingerknochens nur teilweise zerstört oder unterbrochen. In diese Kategorie fallen nicht verschobene Rissfrakturen wie beispielsweise Porzellanrisse, die häufig im Schädel, Darmbein etc. vorkommen, sowie Grünholzfrakturen, die häufig bei Kindern auftreten. Komplette Fraktur Bei einer vollständigen Fraktur handelt es sich um die vollständige Zerstörung oder Unterbrechung der Integrität oder Kontinuität des Knochens, was bei Röhrenknochen häufiger vorkommt. Je nach Röntgenbild kann zwischen Querfrakturen, Schrägfrakturen, Spiralfrakturen, Trümmerfrakturen, Kompressionsfrakturen und Epiphysenablösungsfrakturen unterschieden werden. Frakturen können je nach Stabilitätsgrad nach der Frakturreposition in stabile und instabile Frakturen unterteilt werden. Stabile Frakturen Stabile Frakturen beziehen sich auf Frakturenden, die nach der Reposition und einer entsprechenden externen Fixierung nicht verschoben sind oder nicht zu einer erneuten Verschiebung neigen. Instabile Frakturen Instabile Frakturen beziehen sich auf Frakturenden, die zu einer Verschiebung neigen oder nach der Reposition und entsprechenden externen Fixierung zu einer erneuten Verschiebung neigen. |
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