O-förmige Beine, allgemein als O-Beine oder Korbbeine bekannt, werden in der Medizin auch als Genu varum oder O-Beine bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine schräg nach innen verdrehte Wadenbeinspitze am Kniegelenk, daher auch der Name „Genu varum“. Es sollte hier betont werden, dass das Verständnis des Genu varum aufgrund der Morphologie der Krankheit leicht zu Verwirrungen führen kann: Die Definition des Genu varum ist nicht nach der Richtung des Varuswinkels benannt, sondern nach der Richtung der Knickung der Tibia des Unterschenkels. Beim Genu varum zeigt der Winkel des Kniegelenks nach außen, weshalb es häufig fälschlicherweise als Genu valgum bezeichnet wird. Wie erkennt man O-förmige Beine? Bringen Sie Fersen und Fußsohlen zusammen, entspannen Sie Ihre Beine und stehen Sie aufrecht. Wenn zwischen Ihren Knien ein Abstand besteht, bedeutet das, dass Sie O-Beine haben. Klinisch wird der Schweregrad von O-Beinen häufig anhand des normalen Knieabstands beurteilt. Dabei handelt es sich um den Abstand zwischen den Innenseiten der Kniegelenke, wenn die Knöchel eng beieinander liegen und die Beine und Knie im aufrechten Stand entspannt sind. Je nach Größe des normalen Knieabstands und des aktiven Knieabstands können O-Beine in drei Stadien unterteilt werden: leicht, mittelschwer und schwer. Als häufigste Ursachen für O-Beine gelten derzeit aus klinischer Sicht: Entwicklungsfaktoren, d. h. ein Mangel an Nährstoffen wie Kalzium und Phosphor aufgrund von Unterernährung oder Darmerkrankungen während der körperlichen Entwicklung; Ungleichgewichtsfaktoren, d. h. das Ungleichgewicht der Muskelmechanik, die die Gelenke steuert, aufgrund langfristiger schlechter Körperhaltung oder falscher Kraftgewohnheiten; durch Traumata oder andere Krankheiten verursacht. O-förmige Beine beeinträchtigen nicht nur die äußere Schönheit einer Person, sondern auch die körperliche Gesundheit und können Gelenkschmerzen und Arthritis verursachen. Daher sollten sie rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Zu den Korrekturmethoden für O-förmige Beine gehören hauptsächlich manuelle Korrekturen, Operationen, Instrumente, Schienen, Leggings, Übungen, Korrektureinlagen usw. Dabei wird die chirurgische Korrektur normalerweise bei Patienten mit sehr starken O-Beinen oder bei Patienten angewendet, die bereits an Arthrose leiden und Gelenkschmerzen haben. |
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