Brustzysten beeinträchtigen das Stillen normalerweise nicht, sodass Sie in den meisten Fällen weiter stillen können. Stillen dient nicht nur dem Immunschutz des Babys, sondern trägt auch zur Entleerung der Muttermilch und zur Linderung des Drucks auf die Brustdrüsen bei. Ob Sie stillen können, hängt jedoch von der konkreten Situation der Zyste und der ärztlichen Beratung ab. Brustzysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Zysten in der Brust, die normalerweise gutartig sind und bei Frauen im gebärfähigen Alter häufig auftreten. Auslöser können hormonelle Veränderungen sein, insbesondere während der Menstruation, Schwangerschaft oder Stillzeit. Brustzysten fühlen sich im Allgemeinen wie eine weiche Blase oder ein glatter Knoten an, der sich bei leichtem Druck verformt und normalerweise schmerzlos oder nur leicht unangenehm ist. Wenn die Brustzyste klein ist und keine Infektion oder Entzündung vorliegt, beeinträchtigt sie das Stillen nicht. Die Sekretion und der Fluss der Milch werden durch diese Zysten nicht blockiert. Wenn die Zysten jedoch groß oder entzündet sind oder sich infiziert haben (z. B. durch die Bildung eines Abszesses), können sie den Milchfluss beeinträchtigen und sogar systemische Symptome wie Brustschmerzen oder Fieber verursachen. In diesem Fall kann das Stillen die Entzündung verschlimmern und muss abgebrochen und es müssen therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Wenn es beim Stillen zu Brustwarzenrissen oder anhaltenden Brustschmerzen kommt, muss umgehend geprüft werden, ob mit dem Stillen fortgefahren werden kann. Beim Stillen müssen Sie auf die Sauberkeit der Brüste achten. Nach dem Stillen können Sie die Brustwarzen mit sauberem, warmem Wasser reinigen, um bakterielle Infektionen zu vermeiden. Wenn während des Stillens ungewöhnliche Knoten, Rötungen, Schwellungen oder Druckempfindlichkeit in Ihren Brüsten auftreten, versuchen Sie, diese nicht mit den Händen zu drücken. Massieren Sie die Brüste nur mäßig, um eine Schädigung des Brustgewebes und eine Infektion zu vermeiden. Regelmäßige Brustuntersuchungen können dazu beitragen, Brustzysten oder andere Anomalien frühzeitig zu erkennen. Die Art der Brustzysten muss möglicherweise durch eine Ultraschalluntersuchung bestätigt werden. Der Arzt wird je nach Zustand eine Empfehlung aussprechen, ob Stillen erlaubt ist und gegebenenfalls Drainagen und andere Behandlungen veranlassen. Wenn bei Ihnen wiederkehrende Infektionen, unerklärliche Knoten oder starke lokale Brustschmerzen auftreten, suchen Sie unbedingt sofort einen Arzt auf. |
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