Möchten Patienten mit Harnsteinen der Erkrankung gezielt vorbeugen, sollten sie zunächst ihre Lebensgewohnheiten ändern und ihre Ernährungsstruktur anpassen. Sie sollten außerdem einen geeigneten Body-Mass-Index aufrechterhalten und entsprechende körperliche Aktivitäten ausüben. Wie können Patienten Harnsteine selbst verhindern? Schauen wir es uns gemeinsam an. (1) Erhöhen Sie die Flüssigkeitsaufnahme Durch eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme kann die Urinmenge gesteigert werden, wodurch die Übersättigung der Harnsteinbestandteile verringert und die erneute Bildung von Steinen verhindert wird. Die empfohlene tägliche Flüssigkeitsaufnahme liegt über 2,5–3,0 l, sodass das tägliche Urinvolumen über 2,0–2,5 l gehalten wird. Hinsichtlich der Art des Trinkwassers gilt im Allgemeinen, dass milchfreie Flüssigkeiten mit niedrigem Oxalsäuregehalt bevorzugt werden. Darüber, ob das Trinken von hartem Wasser die Bildung von Kalziumsteinen fördert, bestehen weiterhin unterschiedliche Meinungen. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Koffein, schwarzem Tee, Traubensaft, Apfelsaft und Coca-Cola. Es wird empfohlen, mehr Orangensaft, Cranberrysaft und Limonade zu trinken. (2) Ernährungsumstellung 1) Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und vermeiden Sie dabei die übermäßige Aufnahme einzelner Nährstoffe. Es wird empfohlen, mehr Milchprodukte (Milch, Käse, Joghurt usw.), Tofu, kleine Fische und andere Lebensmittel zu essen. 2) Begrenzen Sie die Aufnahme von Oxalat über die Nahrung: Patienten mit Calciumoxalatsteinen, insbesondere solche mit Hyperoxalurie, sollten oxalatreiche Nahrungsmittel wie Kohl, Mandeln, Erdnüsse, Rüben, Petersilie, Spinat, Rhabarber, schwarzen Tee und Kakaopulver meiden. Spinat weist unter diesen den höchsten Oxalsäuregehalt auf, und Patienten mit Calciumoxalatsteinen sollten besonders darauf achten, den Verzehr von Spinat zu vermeiden. 3) Begrenzen Sie die Natriumaufnahme. 4) Begrenzen Sie eine übermäßige Proteinaufnahme: Eine Ernährung mit wenig Kohlenhydraten und viel tierischem Eiweiß wird mit der Bildung von Kalziumsteinen in Verbindung gebracht. Eine natriumreiche Ernährung erhöht die Kalziumausscheidung im Urin, und die tägliche Natriumaufnahme sollte weniger als 2 g betragen Bei Patienten mit Harnsteinen kann die Aufnahme von Obst und Gemüse in die Ernährung die steinbildenden Risikofaktoren im Urin verdünnen, hat jedoch keinen Einfluss auf die Konzentrationen von Kalium und Citrat im Urin. Daher kann eine erhöhte Aufnahme von Obst und Gemüse einem erneuten Auftreten von Steinen bei Patienten mit Hypocitraturie vorbeugen. |
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