4 Methoden zur Untersuchung von Leberhämangiomen

4 Methoden zur Untersuchung von Leberhämangiomen

Zusätzlich zu den klinischen Manifestationen erfordert die Diagnose eines Leberhämangioms auch die Kombination von B-Ultraschall, Leberarterienangiographie, CT, MRT und Radionuklid-Leberblutpool-Scan.

1. B-Mode-Ultraschall

Die Ultraschallmanifestationen eines Leberhämangioms sind gleichmäßige und durchgängig starke Echoveränderungen. Die Grenzen sind meist klar, in einigen Fällen jedoch unklar. Bei großen Hämangiomen können die starken Echos im Läsionsbereich von unregelmäßigen schwachen Echos begleitet sein und in der Läsion können erweiterte Sinusoide auftreten.

2. Computertomographie (CT)

Die CT-Untersuchung kann in zwei Arten unterteilt werden: einfacher Scan und erweiterter Scan: 1 Einfacher Scan: In der Leber sind Bereiche mit geringer Dichte mit klaren Umrissen und gleichmäßiger Dichte zu erkennen. Wenn es zu einer Thrombusbildung oder einer faserigen Trennung kommt, sind im Läsionsbereich Bereiche mit geringerer Dichte vorhanden und in einigen Fällen kann eine Verkalkung beobachtet werden. 2. Verbesserter Scan: Die Ränder früher Läsionen sind knotig oder „inselartig“ deutlich verstärkt, mit einer Dichte ähnlich der der angrenzenden Bauchaorta, deutlich höher als die Dichte des umgebenden Leberparenchyms und einer Dauer von mehr als 2 Minuten. mit der Zeit bewegt sich die Verstärkungsamplitude näher zum Zentrum der Läsion, während der Bereich mit geringer Dichte der Läsion relativ kleiner wird; Läsionen mit verzögertem Scan weisen die gleiche oder eine leicht höhere Dichte auf.

3. Radionuklid-Leberblutpool-Scan

Eine Leber-Blutpool-Szintigraphie mit Isotop 99mTC und eine Leberangiographie sind bei der Diagnose eines Leberhämangioms hilfreich, da sie keine Tumorfärbung und eine längere Entwicklungszeit des Hämangioms zeigen.

4. Magnetresonanztomographie (MRT)

Die MRT-Untersuchung eines Leberhämangioms zeigt eine geringe Signalintensität in der T1-Phase und eine verlängerte Relaxationszeit in der T2-Phase, was auf Gewebe mit hoher Signalintensität hinweist.

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