Fälle von Gallenblasenpolypen waren in der Vergangenheit relativ selten, aber in den letzten Jahren hat sich mit der weit verbreiteten Verwendung von bildgebenden Untersuchungen wie B-Ultraschall und CT die Erkennungsrate dieser Krankheit erhöht. Da Gallenblasenpolypen keine besonderen klinischen Manifestationen aufweisen, muss die Diagnose auf Labortests beruhen. Derzeit gilt die B-Ultraschalluntersuchung als die wertvollste Methode zur Diagnose von Gallenblasenpolypen. Werfen wir einen Blick auf die Manifestationen verschiedener Polypenarten unter B-Ultraschall und wie man sie symptomatisch behandelt. 1. Diagnosekriterien für verschiedene Arten von Polypen (1) Cholesterinpolypen: Die Häufigkeit dieser Art von Polypen liegt bei über 50 %, und bisher wurden keine Fälle von Krebs festgestellt. Ultraschallmerkmale: Die meisten Cholesterinpolypen haben einen Durchmesser von weniger als 1 cm und sind meist multipel und kommen hauptsächlich im Körper der Gallenblase vor. Man kann kleine Stiele erkennen und bei den cholesterinreichen Exemplaren sind schwache akustische Schatten zu sehen. (2) Gutartige, nicht cholesterinbedingte polypenartige Läsionen: Dieser Patiententyp macht etwa 40 % aus und umfasst entzündliche Polypen und adenomatöse Polypen. (3) Gallenblasenkrebs im Frühstadium vom Polypentyp: Dieser Patiententyp ist relativ selten und macht etwa 10 % aus. Ultraschallmerkmale: Der Polypendurchmesser beträgt normalerweise mehr als 1 cm, er ist meist einzeln, befindet sich im Hals der Gallenblase, hat ein hohes Echo und mehr als die Hälfte der Patienten haben Gallensteine. 2. Umgang mit Polypen unterschiedlicher Ausprägung Bei der überwiegenden Mehrheit der Gallenblasenpolypen handelt es sich um gutartige Läsionen, und die meisten können konservativ ohne Operation behandelt werden. Allerdings sind regelmäßige B-Ultraschalluntersuchungen erforderlich (Nachkontrolle alle 3–6 Monate). Eine Operation kann in Betracht gezogen werden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: (1) Der Durchmesser des Polypen beträgt mehr als 1 cm. (2) Ein einzelner Polyp mit breiter Basis; (3) Der Polyp war vorher klein, zeigte aber nach der erneuten Untersuchung eine Tendenz zur Vergrößerung, und der Patient war über 50 Jahre alt. (4) Patienten mit adenomatösen Polypen und Gallensteinen. |
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