Bei der NUSS-Operation handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, der häufig zur Korrektur einer Trichterbrust eingesetzt wird. Im Vergleich zur herkömmlichen orthopädischen Chirurgie bietet die NUSS-Chirurgie die Vorteile kleiner Schnitte, Sicherheit, Einfachheit und einfacher postoperativer Pflege und wird von den Patienten gut akzeptiert. Die postoperative Betreuung ist ein unverzichtbarer Bestandteil des gesamten Operationsprozesses, denn eine qualitativ hochwertige Pflege ist der Garant für das Erreichen guter Behandlungsergebnisse. 1. So verhindern Sie Komplikationen nach der Operation Zu den Komplikationen einer NUSS-Operation zählen hauptsächlich Pneumothorax, Herzschäden, Fixateur- und Plattenverschiebung, Perikarderguss, Pleuraerguss usw., wobei Herzschäden die schwerwiegendste Komplikation darstellen. Um das Auftreten dieser Komplikationen wirksam zu vermeiden, sollten die Atmungsindikatoren des Patienten nach der Operation genau überwacht, die Atemfrequenz und der Atemrhythmus im Frühstadium genau beobachtet und die Atemgeräusche beider Lungen auskultiert werden. Wenn sich bei den oben genannten Indikatoren Veränderungen zeigen, sollte die Sauerstoffzufuhr erhöht und der Arzt benachrichtigt werden, um eine entsprechende Behandlung einzuleiten. 2. Körperhaltung und Aktivitätsniveau Wenn die postoperative Narkose noch nicht abgeklungen ist, sollte das Kissen des Patienten entfernt werden und der Patient sollte flach liegen und den Kopf zur Seite neigen. Der Patient sollte nach dem Aufwachen weiterhin flach liegen bleiben. Wenn der Patient die Schmerzen ertragen kann, sollte er am ersten Tag nach der Operation möglichst eine halbliegende Position einnehmen, um das Atmen und Husten zu erleichtern. Bereits am dritten Tag nach der Operation können Sie das Bett verlassen und sich bewegen, was der Wundheilung zugutekommt. Um jedoch eine Verschiebung der NUSS-Platte zu vermeiden, sollten Kinder mit Hilfe von Pflegekräften und Familienmitgliedern aufstehen und aus dem Bett aufstehen. Sie sollten Brust und Taille nicht beugen oder drehen und das Aktivitätsniveau sollte entsprechend der spezifischen Situation des Patienten schrittweise erhöht werden. 3. Entlassungsanweisungen Vor der Entlassung sollte das medizinische Personal die Familie des Patienten anweisen, dem Patienten dabei zu helfen, die Operationsstelle sauber und trocken zu halten, darauf zu bestehen, dass der Patient drei Monate lang auf einem harten Bett schläft, und darauf zu achten, dass der Patient beim Schlafen in Rückenlage bleibt. Einen Monat nach der Entlassung sollten die Patienten keine anstrengenden Übungen machen und sich sechs Wochen lang nicht bücken oder umdrehen. Um die Position der Platte zu bestimmen, sollten drei Monate nach der Operation monatlich Röntgenuntersuchungen durchgeführt werden. Kommt es zu einer Verschiebung, muss diese umgehend behoben werden. Normalerweise können Sie 2–4 Jahre nach der Operation zur Entfernung der orthopädischen Platte wieder ins Krankenhaus kommen. |
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