Neben der richtigen Behandlung der Spondylitis ankylosans sind auch entsprechende Pflegemaßnahmen unbedingt erforderlich. Nur durch die Kombination von Pflege und Behandlung können wir das Ziel erreichen, die Wirksamkeit zu steigern und eine Besserung des Zustands zu fördern. 1. Psychologische Betreuung Für die ankylosierende Spondylitis gibt es derzeit keine Heilung. Sie führt bei vielen Patienten zu negativen Emotionen wie Pessimismus, Enttäuschung, Angst und Misstrauen und erhöht zudem die psychische Belastung der Patienten. Daher müssen das medizinische Personal und die Angehörigen der Patienten den Patienten eine angemessene psychologische Beratung bieten. Das Pflegepersonal sollte den Patienten die relevanten Erkenntnisse zur Krankheit vermitteln, damit diese das Auftreten, den Verlauf, die Behandlung und die Prognose der Krankheit verstehen. Familienmitglieder und Verwandte sollten den Patienten weder verachten noch beschuldigen. Sie sollten Patienten mit einem reizbaren Temperament beruhigen und ihnen mehr Fürsorge, Hilfe und Ermutigung zukommen lassen, damit sie Vertrauen in den Kampf gegen die Krankheit gewinnen. 2. Pflege im Alltag Patienten mit Morbus Bechterew haben unter dem Einfluss der Krankheit viele Unannehmlichkeiten in ihrem Leben, daher ist die tägliche Pflege der wichtigste Teil der Behandlung dieser Krankheit. Die tägliche Pflege von Patienten mit ankylosierender Spondylitis umfasst das tägliche Leben, die Ernährung und andere Aspekte. Folgende Aspekte müssen erfüllt sein: (1) Der Raum, in dem der Patient lebt, sollte vorzugsweise der Sonne zugewandt, belüftet und trocken sein und die Raumluft frisch halten. (2) Das Bett sollte flach sein, und es ist am besten, auf einem harten Bett zu schlafen. Die Bettwäsche sollte leicht, warm, trocken und häufig gewaschen sein. (3) Bei Personen, die über einen längeren Zeitraum bettlägerig sind, sollte darauf geachtet werden, ihnen dabei zu helfen, ihre Position häufig zu ändern, um Dekubitus vorzubeugen. (4) Raten Sie dem Patienten, mehr Wasser zu trinken und mehr Obst und Gemüse zu essen, um die Aufnahme von Vitaminen zu unterstützen. Sie sollten außerdem mehr proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Sojaprodukte essen. 3. Pflege zur Unterstützung der Behandlung Patienten mit Morbus Bechterew haben einen langen Krankheitsverlauf und müssen entsprechend lange Medikamente einnehmen. Es gibt viele Arten von Medikamenten und der Behandlungsplan ist relativ kompliziert. Manchmal werden mehrere Medikamente gleichzeitig eingenommen und auch die Einnahmemethoden der Medikamente sind unterschiedlich. Daher verdient auch die Anleitung der Patienten zur Einnahme des Arzneimittels und die Beobachtung ihrer Reaktionen nach der Einnahme des Arzneimittels besondere Aufmerksamkeit. Durch die notwendige Zusatzbehandlung und Pflege kann wirksam überwacht werden, ob die Patienten die Anweisungen des Arztes befolgen und um Nebenwirkungen vorzubeugen, kann vermieden werden, dass die Patienten Medikamente willkürlich einnehmen. |
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