Bei der Trichterbrust handelt es sich um eine konkave Deformierung des Brustbeins und der entsprechenden Rippenknorpel der vorderen Brustwand. Da sich die vordere Brustwand nach hinten konkav wölbt, verkürzt sich der Abstand zwischen der Hinterkante des Brustbeins und den Brustwirbeln, was zu einer Kompression und Verschiebung des Herzens führt und somit die Herzfunktion beeinträchtigt. Klinisch wurde festgestellt, dass Kinder mit Trichterbrust Symptome einer beeinträchtigten Herzfunktion aufweisen, wie beispielsweise eine verringerte Aktivitätstoleranz vor der Operation. Um die präoperative Herzfunktion von Kindern mit Trichterbrust und die Auswirkungen der Operation auf die Herzfunktion der Kinder zu verstehen, maßen die Forscher mittels Echokardiographie die präoperative und postoperative Herzfunktion von 41 Kindern mit Trichterbrust und fanden heraus, dass die Kinder mit Trichterbrust vor der Operation eine beeinträchtigte Herzfunktion hatten, die sich nach der Operation allmählich wieder normalisieren konnte. 1. Herzfunktionstests können zeigen, dass die Herzfunktion von Kindern mit Trichterbrust vor der Operation reduziert ist Die Ergebnisse zeigten, dass die „Auswurffraktion“ und die „mittlere linksventrikuläre Radialisverkürzungsrate“ der Kinder in der Fallgruppe vor der Operation abnahmen. Beide Indikatoren spiegeln die Pumpfunktion der linken Herzhälfte wider, was darauf schließen lässt, dass die Pumpfunktion der linken Herzhälfte und die Myokardkontraktilität bei Kindern mit Trichterbrust vor der Operation in gewissem Maße beeinträchtigt waren. Die Studie ergab außerdem, dass die Auswirkungen der Trichterbrust auf die Herzfunktion von Kindern eng mit dem Alter und dem Grad der Konkavität der Kinder zusammenhängen. Je älter man ist und je tiefer die Konkavität ist, desto deutlicher ist die Schädigung der Herzfunktion. Diese Daten weisen darauf hin, dass die Herzfunktion von Kindern mit Trichterbrust vor der Operation eingeschränkt ist. 2. Herzfunktionstests können zeigen, dass sich die Herzfunktion von Kindern mit Trichterbrust nach der Operation wieder normalisiert Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass das „linksventrikuläre Schlagvolumen“ der Kinder in der frühen postoperativen Phase signifikant anstieg, was darauf hindeutet, dass Kompression und Einschränkung des Herzens die Hauptursache für Herzschäden sind. Nachdem die Brustwanddeformität operativ korrigiert wurde, wird der Druck auf das Herz gelindert und das Herz kehrt allmählich in seine normale anatomische Position zurück. Dadurch kann die Herzfunktion des Kindes verbessert werden. Nach einer langfristigen Nachuntersuchung stellte die Studie fest, dass das „linksventrikuläre Schlagvolumen“, die „Auswurffraktion“ und die „mittlere linksventrikuläre Radialisverkürzungsrate“ der Kinder nach der Operation im Vergleich zu vor der Operation erhöht waren und dass es bei den verschiedenen linksventrikulären Funktionsmesswerten der Kinder nach der Operation im Vergleich zu normalen Kindern keinen signifikanten Unterschied gab, was darauf hindeutet, dass sich die Herzfunktion von Kindern mit Trichterbrust nach der Operation wieder normalisiert hat. |
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