Warum leiden weibliche Angestellte in städtischen Gebieten häufig an Ischias?

Die Ursache für Ischias hängt eng mit einer falschen Körperhaltung zusammen. Früher kam es häufiger bei Schwerarbeitern vor. Durch langandauernde schwere Belastungen und Unachtsamkeiten am Arbeitsplatz kann es durchaus passieren, dass eine unbeabsichtigte kleine Bewegung die Ursache für einen Ischialgiebeschwerden ist.

Experten gehen davon aus, dass die Ursachen für Ischias bei modernen städtischen Angestellten meist mit ihrer Karriere zusammenhängen. Bei einer normalen menschlichen Wirbelsäule wölbt sich die Taille nach vorne, während sich das Kreuzbein (Steißbein) nach hinten wölbt, wodurch eine normale physiologische Krümmung entsteht.

Allerdings haben die meisten unserer Bürostühle gerade Rückenlehnen und Arbeitshaltungen wie das Ausstrecken der Hände nach vorne bei der Arbeit am Computer oder das Beugen über dem Schreibtisch erhöhen die Belastung der Wirbelsäule. Darüber hinaus tragen manche Angestellten häufig High Heels, wodurch der Schwerpunkt des menschlichen Körpers nach vorne verlagert wird und sich die Mechanik der Wirbelsäule verändert. Dies führt zu einer Kompression und Abnutzung der Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule, was wiederum zu einem Bandscheibenvorfall und Druck auf den Ischiasnerv führt und so die von Zeit zu Zeit auftretenden starken Schmerzen auslöst. Es ist auch eine der Ursachen für Ischias.

Zu den Gründen, warum weibliche Angestellte in städtischen Büros anfällig für Ischias sind, weisen Experten darauf hin, dass weibliche Angestellte, die im Büro häufig sitzen, auf die Korrektur ihrer Sitzhaltung achten sollten. Sie sollten nach jeder Arbeitsstunde aufstehen und umhergehen, um ihre Hals- und Lendenwirbel zu entspannen. Weitere Informationen zu den Ursachen von Ischias erhalten Sie bei unseren Online-Experten.