Bei der sogenannten chronischen Belastung handelt es sich um verschiedene Überbelastungen, die den maximalen Bereich normaler physiologischer Aktivitäten bzw. den lokalen zeitlichen Toleranzwert überschreiten. Da es sich von offensichtlichen Traumata oder Unfällen im Leben und bei der Arbeit unterscheidet, wird es leicht ignoriert, es besteht jedoch ein direkter Zusammenhang mit dem Auftreten, der Entwicklung, der Behandlung und der Prognose einer zervikalen Spondylose. Die Entstehung und Ursache dieser Art von Belastung sind hauptsächlich auf die folgenden drei Situationen zurückzuführen: 1. Schlechte Schlafposition: Der Mensch verbringt etwa 1/3 bis 1/4 seines Lebens im Bett. Eine schlechte Schlafposition führt daher zwangsläufig zu einem Ungleichgewicht der paraspinalen Muskeln, Bänder und Gelenke, da dieses über einen langen Zeitraum anhält und nicht rechtzeitig korrigiert werden kann, wenn sich das Gehirn im Ruhezustand befindet. Die Seite mit der stärkeren Spannung ist aufgrund von Ermüdung anfällig für unterschiedlich starke Belastungen und das Ungleichgewicht außerhalb des Wirbelkanals wirkt sich auf das Gewebe im Wirbelkanal aus und beschleunigt dadurch die Degeneration der Halswirbelsäule. Daher zeigt sich klinisch häufig, dass die ersten Symptome in vielen Fällen nach dem Aufstehen auftreten. 2. Falsche Arbeitshaltung. Zahlreiche statistische Daten zeigen, dass die Häufigkeit einer zervikalen Spondylose besonders hoch bei Menschen ist, die keiner großen Arbeitsbelastung oder hoher Arbeitsintensität ausgesetzt sind, aber viel sitzen, insbesondere bei Menschen, die den Kopf hängen lassen. Zu diesen Personenkreisen zählen Hausangestellte, Stickerinnen, Büroangestellte, Schreibkräfte, Monteure an Fließbändern usw. Neben der Belastung der Nackenmuskulatur und -bänder durch die langfristige Beugung des Kopfes ist auch der Innendruck der Bandscheibe bei gebeugtem Hals deutlich höher als in der Normalposition, er kann sogar mehr als doppelt so hoch sein. Aus demselben Grund sind auch Menschen in bestimmten Berufen, in denen Kopf und Nacken häufig in eine Richtung gedreht werden, wie etwa OP-Schwestern, Verkehrspolizisten und Lehrer, anfällig für Nackenschmerzen. 3. Unangemessene körperliche Betätigung Normale körperliche Betätigung ist gesundheitsfördernd, doch Aktivitäten oder Übungen, die die Belastbarkeit des Nackens übersteigen, wie etwa Handstände oder Saltos, bei denen Kopf und Nacken als tragende Stützpunkte dienen, können die Belastung der Halswirbelsäule erhöhen, insbesondere wenn keine entsprechende Anleitung erfolgt. Darüber hinaus sollten einige Volksübungen für Kopf und Nacken, wie beispielsweise die derzeit beliebten 18 Übungen, für Personen, die bereits an einer Degeneration der Halswirbelsäule leiden, nicht empfohlen werden. Andernfalls verschlimmert sich nicht nur die Degeneration der Halswirbelsäule, es kann sogar zu Unfällen kommen. Insbesondere Personen, die bereits Symptome einer Rückenmarkkompression aufweisen, sollten Übungen vermeiden, die die Menge und Häufigkeit der Kopf- und Nackenaktivitäten erhöhen, um degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule zu verzögern. |
>>: Angeborene Fehlbildungen sind auch eine der Ursachen für zervikale Spondylose
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