Früher war die Glandularzystitis ein Schreckenssyndrom, da sie als präkanzeröse Erkrankung galt und viele Freundinnen Angst davor hatten. Ich habe in der Ambulanz unzählige Patienten mit Drüsenzystitis empfangen. Der Patient mit dem schwersten Zustand wurde zum Arzt getragen. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass bei ihr in einem anderen Krankenhaus gerade eine „Cystitis glandularis“ diagnostiziert worden war und der Arzt ihr mitgeteilt hatte, dass sie an präkanzerösen Veränderungen leide. Sie hatte viele Nächte nicht geschlafen, konnte nichts essen, war extrem nervös und stand kurz vor dem Zusammenbruch. Manche Patienten bitten ihre Ärzte, direkt nach ihrer Ankunft im Krankenhaus eine Operation durchzuführen. Diese kostet zwar viel Geld, heilt die Krankheit jedoch nicht. Was genau ist eine Drüsenzystitis? Warum sind so viele Frauen davon betroffen? Warum ist die Wirkung der Behandlung nicht gut? Lassen Sie uns zunächst etwas über die glanduläre Zystitis erfahren. Die heute gebräuchlichere Beschreibung lautet, dass es sich bei der glandulären Zystitis um eine gutartige Läsion handelt, die durch eine Metaplasie des Drüsenepithels der Blasenschleimhaut aufgrund chronischer Blasenreizungsfaktoren wie Harnwegsinfektionen, Obstruktionen, Steinen usw. verursacht wird. Die Blasenschleimhaut eines normalen Menschen besteht aus Übergangsepithel, aber unter chronischer Stimulation durch Entzündungen und Obstruktionen aufgrund verschiedener physikalischer und chemischer Faktoren entwickelt sich das lokale Schleimhautgewebe zu Drüsenepithel, was zu einer glandulären Zystitis führt. Eine glanduläre Zystitis tritt häufig bei jungen und mittelalten Frauen auf. Die Behandlung einer Drüsenzystitis ist ein langwieriger Prozess. Anfangs glaubten alle, dass Elektrokauterisation eine gute Behandlungsmethode sei, doch später stellte sich heraus, dass einfache Elektrokauterisation das Problem oft nicht lösen konnte. In einigen Fällen besserten sich die Symptome nach der Operation nicht, sondern verschlimmerten sich sogar. Es gibt neue Perspektiven für die Behandlung der Drüsenzystitis. Hier möchte ich Ihnen einige neue Forschungsergebnisse zur Drüsenzystitis vorstellen, die auf meiner klinischen Erfahrung beruhen: 1. Die glanduläre Zystitis ist eine pathologische Diagnose. 2. Eine Glandular-Zystitis ist die Folge. Die Hauptursachen einer Drüsenzystitis sind Harnwegsinfektionen, Obstruktionen usw. Die Ursachen für Harnwegsinfektionen bei Frauen sind sehr komplex und neigen zu Rückfällen. Die klinische Behandlungswirkung der dadurch verursachten Drüsenzystitis ist gering. Der Grund dafür liegt darin, dass in vielen Fällen die Ursache überhaupt nicht gefunden wird, geschweige denn eine Behandlung. Da die Elektrokauterisation blind durchgeführt wird, sind die Behandlungsergebnisse bei vielen Patienten unzureichend. Wie das Sprichwort sagt: Um eine Krankheit zu heilen, muss man zuerst die Grundursache behandeln. Die beste Behandlung besteht darin, sowohl die Symptome als auch die Grundursache zu behandeln. Um eine Drüsenzystitis zu heilen, müssen wir zunächst die Ursache herausfinden und sie entsprechend behandeln. 3. Bei Fragen zu Harnwegsinfektionen bei Frauen lesen Sie bitte meinen Artikel: Warum treten Harnwegsinfektionen bei Frauen so häufig wieder auf? 4. Krebs Das Risiko, dass sich aus einer glandulären Zystitis Krebs entwickelt, ist sehr gering. Aus einer glandulären Zystitis kann sich ein Blasenadenokarzinom entwickeln, das klinisch selten vorkommt und nur etwa 2 % aller Blasentumore ausmacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus einer Glandularzystitis ein Adenokarzinom entwickelt, ist sehr gering, sodass man vor einer „Glandularzystitis“ keine Angst haben muss. Die derzeit anerkannten Behandlungsprinzipien für die Glandularzystitis sind: 1. Ätiologische Behandlung: Versuchen Sie, die Ursache der Erkrankung herauszufinden. Am häufigsten sind Harnwegsinfekte bei Frauen, deren Ursachen vielschichtig und individuell unterschiedlich sind und nicht verallgemeinert werden können. Manchmal ist die Suche nach der Ursache ein sehr komplizierter Prozess, der beträchtliche klinische Erfahrung erfordert. 2. Symptombehandlung: häufiges Wasserlassen Störende Symptome wie Harndrang und Schmerzen können durch die Einnahme von Medikamenten kontrolliert und gelindert werden.3. Die Indikationen für eine Elektrokauterisationsbehandlung sind: Fälle mit sehr schwerer Leukoplakie und hyperplastischen Läsionen. 4. Eine Perfusion wird ebenfalls als unnötig erachtet, außer in sehr seltenen Fällen, in denen eine maligne Transformation sicher ist. |
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