Was verursacht rheumatoide Arthritis?

Was verursacht rheumatoide Arthritis?

Rheumatoide Arthritis ist eine relativ häufige orthopädische Erkrankung. Es handelt sich um eine chronische Krankheit, die für die Menschen sehr schädlich ist. Was sind also die Ursachen der rheumatoiden Arthritis ? Nachfolgend finden Sie ausführliche Antworten der entsprechenden Experten.

Zu den Ursachen der rheumatoiden Arthritis gehören:

1. Umweltfaktoren

Im Allgemeinen sind Kälte, Feuchtigkeit, Müdigkeit, psychische Traumata, Unterernährung und Traumata häufig die auslösenden Faktoren dieser Krankheit. Ein einschlägiges Krankenhaus führte einmal eine Statistik bei 100 Patienten mit rheumatoider Arthritis durch und stellte fest, dass die meisten von ihnen durch Kälte (42 %) und Feuchtigkeit (27 %) bedingt waren, was ebenfalls eine der Ursachen für rheumatoide Arthritis ist. Hinzu kommen Infektionen (10 %), Traumata (8 %) und keine offensichtlichen Ursachen (13 %).

2. Bakterielle Faktoren

In den entsprechenden Berichten werden zahlreiche Arten von Krankheitserregern erwähnt, beispielsweise Diphtherie, Clostridien, Mykoplasmen (ein Mikroorganismus zwischen Bakterien und Viren) und Rötelnviren. Insbesondere die durch eine Mykoplasmeninfektion beim Schwein verursachte Arthritis weist große Ähnlichkeiten mit der rheumatoiden Arthritis beim Menschen auf. Allerdings können diese Mikroorganismen nicht routinemäßig kultiviert oder transplantiert werden. Die Entfernung infizierter Läsionen mit Antibiotika oder eine Operation hat keinen direkten Einfluss auf die Symptome und den Verlauf der rheumatoiden Arthritis. Einige Menschen haben gesunden Freiwilligen weiße Blutkörperchen, Lymphozyten oder Blutplasma von Patienten übertragen, ohne dass es zu ähnlichen Erkrankungen kam. In den letzten Jahren glauben einige Menschen, dass rheumatoide Arthritis mit dem Epstein-Barr-Virus zusammenhängen könnte. Bis heute widmen sich viele Wissenschaftler den Infektionsfaktoren.

3. Endokrine Faktoren

Da rheumatoide Arthritis überwiegend bei Frauen auftritt, die Arthritissymptome während der Schwangerschaft häufig nachlassen und die Einnahme von Kortikosteroiden die Krankheit hemmen kann, geht man davon aus, dass zwischen endokrinen Faktoren und rheumatoider Arthritis eine gewisse Beziehung besteht. Untersuchungen zufolge sind die Nebennierenstruktur und andere endokrine Funktionen des Patienten jedoch größtenteils normal.

4. Genetische Faktoren

In bestimmten Familien tritt rheumatoide Arthritis häufiger auf. In Bevölkerungsumfragen wurde festgestellt, dass das humane Leukozytenantigen (HLA)-DR4 mit RF-positiven Patienten assoziiert ist. HLA-Studien haben ergeben, dass DW4 mit dem Ausbruch von RA in Zusammenhang steht. 70 % der Patienten sind HLA-DW4-positiv und besitzen ein Anfälligkeitsgen für diesen Punkt, sodass die Vererbung beim Ausbruch der Krankheit eine wichtige Rolle spielen kann.

5. Immunfaktoren

Einige Experten gehen davon aus, dass rheumatoide Arthritis dadurch entsteht, dass infektiöse Erreger (Bakterien, Viren, Mykoplasmen usw.) in die Gelenkhöhle eindringen und die Erreger als Antigene nutzen, um Plasmazellen in der Synovialmembran oder den lokalen drainierenden Lymphknoten zur Produktion spezifischer Immunglobulin-G-Antikörper anzuregen. Nach der Bildung des Antigen-Antikörper-Komplexes wird der Antikörper in einen Fremdkörper umgewandelt und die Plasmazellen werden zur Produktion neuer Antikörper, den Rheumafaktoren, angeregt.

Das Obige ist eine Einführung in die Ursachen der rheumatoiden Arthritis. Ich glaube, jeder sollte ein gewisses Verständnis von Arthritis haben. Wenn Sie mehr über Arthritis erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Online-Experten.

Weitere Informationen finden Sie im Sonderthema „Arthritis“ unter http://www..com.cn/guke/gjfy/ oder Sie können kostenlos einen Experten konsultieren. Anschließend gibt der Experte eine detaillierte Antwort, die auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnitten ist.

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