Ist eine Selbstheilung des Hydrozephalus möglich? Viele Patienten mit dieser Krankheit suchen oft nicht rechtzeitig ärztliche Hilfe auf, weil sie die Symptome und Gefahren der Krankheit nicht ausreichend kennen. Dadurch heilt die Krankheit mit der Zeit aus. Heute erfahren wir, ob sich ein Hydrozephalus von selbst heilen kann: Als Hydrozephalus bezeichnet man eine Zunahme der Menge der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit im Schädel. Neben neurologischen Symptomen kommt es häufig zu geistigem Abbau oder Demenz. Bei dieser Krankheit besteht grundsätzlich keine Selbstheilungsstörung. Im Frühstadium oder bei leichter und langsam fortschreitender Erkrankung umfassen die Methoden: (1) Verwenden Sie Diuretika oder Dehydratationsmittel wie Acetazolamid, Hydrochlorothiazid, Furosemid, Mannitol usw. (2) Wiederholte Punktion und Drainage durch die vordere Fontanelle oder die Lendenwirbelsäule. Chirurgische Behandlung: Bei Patienten mit fortschreitendem Hydrozephalus, deutlich vergrößertem Kopf und einer Dicke der Großhirnrinde von mehr als 1 cm kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Die Operationen können in folgende Typen unterteilt werden: 1. Operation zur Verringerung der Liquorsekretion: Kauterisation nach Plexus choroideus-Resektion, die heute nur noch selten angewendet wird. 2. Operation zur Beseitigung der Ursache der Ventrikelobstruktion: z. B. Bildung oder Erweiterung des Aquädukts cerebralis, Inzision des Foramen mediane und Entfernung intrakranieller raumfordernder Läsionen. 3. Shunt der Zerebrospinalflüssigkeit: Der Zweck der Operation besteht darin, einen Kreislauf für die Zerebrospinalflüssigkeit einzurichten und die Ansammlung von Zerebrospinalflüssigkeit zu beseitigen. Es kann bei kommunizierendem und nicht kommunizierendem Hydrozephalus verwendet werden. Zu den häufig verwendeten Shunt-Operationen gehören Ventrikulostomie, zerebroventrikulärer Shunt, zerebroventrikulärer Shunt, Sinus sagittalis superior, Atrium, Shunt der äußeren Drosselvene usw. Eine chirurgische Behandlung eignet sich bei hohem intraventrikulärem Druck (mehr als 250 mm Wassersäule) oder wenn eine nicht-chirurgische Behandlung versagt. Ein schwerer Hydrozephalus, beispielsweise ein Kopfumfang von mehr als 50 cm, eine zerebrale Kortexatrophie mit einer Dicke von weniger als 1 cm und verbunden mit schweren Funktionsstörungen und Deformationen, kann ebenfalls operativ behandelt werden, allerdings ist die chirurgische Wirkung nicht gut. Um zu ermitteln, ob die Krankheit kontrolliert werden kann und ob sie weiter fortschreitet, ist eine Analyse der medizinischen Daten erforderlich, um wirksame Behandlungsmaßnahmen zu vereinbaren. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Krankheit zu einer schwerwiegenderen Nervenatrophie entwickelt, die zu Demenz und Lähmung führt. |
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