Die erfolgreiche Behandlung einer Harnwegsinfektion beruht nicht nur auf antibakteriellen Medikamenten, sondern sollte auch auf die Korrektur möglicher Anfälligkeitsfaktoren achten und die Patienten dazu ermutigen, selbst vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Dies ist besonders wichtig für Patienten mit häufigen Rückfällen. Was sind also die wichtigsten Aspekte hinsichtlich der Häufigkeit und Behandlung von Harnwegsinfektionen? Nachfolgend finden Sie die Meinungen und Vorschläge der Experten. Ich hoffe, sie sind für Sie hilfreich. Die Häufigkeit und Behandlung von Harnwegsinfektionen umfasst hauptsächlich folgende Aspekte: 1. Häufigkeit und Behandlung von Harnwegsinfektionen: Die meisten Patienten, die gelegentlich an einer Harnwegsinfektion leiden, können sich von selbst erholen, solange sie ausreichend Wasser zu sich nehmen und eine symptomatische Behandlung erhalten. Wenn die Symptome schwerwiegend sind und von allgemeinem Unwohlsein oder Schmerzen im unteren Rückenbereich begleitet werden, müssen antibakterielle Medikamente verabreicht werden. Vor der Verabreichung des Medikaments sollte eine Urinkultur durchgeführt werden (vorzugsweise zweimal). Es wurden zahlreiche Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit verschiedener Medikamente wie Sulfonamide, Furadin, Nalidixinsäure und Ampicillin zu vergleichen. Nach den bisher vorliegenden Daten liegt die Heilungsrate bei ambulanten Patienten unabhängig von der eingesetzten Medikation bei etwa 80 %. Bei Harnwegsinfektionen, die während eines Krankenhausaufenthalts auftreten, insbesondere bei solchen, die durch instrumentelle Untersuchungen verursacht werden, besteht häufig eine Resistenz gegen mehrere Antibiotika. Die Auswahl der Medikamente sollte auf der Grundlage von Empfindlichkeitstests erfolgen. Bei Patienten mit gelegentlichen Anfällen beträgt die angemessene Dauer der Medikation 5 bis 7 Tage. In letzter Zeit besteht die Tendenz, die Behandlungsdauer weiter zu verkürzen. Man geht davon aus, dass eine Verlängerung der Medikamentendauer die Rückfallrate nicht unbedingt senkt. Stattdessen sollen Stämme herausgefiltert werden, die gegen mehrere Antibiotika resistent sind, was eine künftige Behandlung erschwert. 2. Häufigkeit und Behandlung von Harnwegsinfektionen: Nach einem Anfall ist die Abwehrfunktion dieser Patienten häufig geschädigt und kann mehrere Monate anhalten, wodurch die Patienten anfällig für eine erneute Infektion werden. Jede erneute Infektion schwächt die Abwehrkräfte des Körpers weiter und es entsteht ein Teufelskreis. Bei den meisten dieser Patienten ist es schwierig, korrigierbare Anfälligkeitsfaktoren zu finden, und das Spülen des Perineums mit einer Desinfektionslösung ist nicht sehr hilfreich. Die wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen sind die Förderung des Trinkens von mehr Wasser, häufiges Wasserlassen und die Empfehlung, die Blase nach dem Geschlechtsverkehr zu entleeren. Nach diesen Maßnahmen kommt es bei manchen Patienten möglicherweise nicht zu einem Rückfall. 3. Das Wiederauftreten einer Infektion ist ebenfalls eine Ursache und Behandlung einer Harnwegsinfektion. Bei Patienten, bei denen die Ursache nicht durch eine Operation behoben werden kann, sollte die Antibiotikadosis erhöht werden, um die Wirkstoffkonzentration in den Nieren und im Urin zu erhöhen, in der Hoffnung, dass genügend Wirkstoffe die Bereiche mit geringer Durchblutung erreichen können. Obwohl einige Rückfälle einer Infektion nicht geheilt werden können, können sie durch die langfristige Verabreichung niedrig dosierter Antibiotika, die sogenannte suppressive Therapie, unter Kontrolle gebracht werden. Bei den spezifischen Medikationsmethoden handelt es sich um die im vorherigen Abschnitt vorgestellten präventiven Medikationsmethoden. Da diese Behandlung oft keine festgelegte Dauer hat, sollte sie nur bei eindeutiger Indikation angewendet werden. 4. Asymptomatische Bakteriurie kommt in der Urologie häufig vor. Die Erkrankung ist häufig harmlos, aber schwer zu heilen, wie zum Beispiel bei Patienten mit einem Ileumblasenersatz oder mit langfristig angelegten Stomaschläuchen. Durch eine medikamentöse Therapie kann die Bakteriurie vorübergehend unter Kontrolle gebracht werden, die Rückfallrate ist jedoch hoch. Durch die wiederholte Einnahme von Medikamenten können medikamentenresistente Stämme ausgesondert werden, allerdings hat auch diese Methode mehr Nachteile als Vorteile. Jeder Fall sollte individuell analysiert werden. Wenn weder Steine noch eine Verstopfung vorliegen und es sich nicht um einen akuten Anfall handelt, ist eine Antibiotikabehandlung im Allgemeinen nicht erforderlich. Wenn dagegen Steine oder eine Obstruktion vorhanden sind und nicht operativ behoben werden können, ist eine langfristige suppressive Therapie angebracht. Die oben genannten vier Haupttypen von Harnwegsinfektionen sind hinsichtlich ihrer Häufigkeit und Behandlung die wichtigsten. Ich hoffe, Sie werden ihnen in Ihrem täglichen Leben mehr Aufmerksamkeit schenken. Wenn Sie eines davon haben, wird empfohlen, eine entsprechende Behandlung basierend auf der konkreten tatsächlichen Situation durchzuführen. Ich wünsche Ihnen eine schnelle Genesung! Harnwegsinfektion http://www..com.cn/waike/nlgr/ |
<<: Worauf muss ich bei einem Harnwegsinfekt achten?
>>: Wiederkehrendes hohes Fieber: Ist eine Harnwegsinfektion schuld?
Aneurysmen sind heutzutage keine seltene Erkranku...
Experteneinleitung: Eine Proktitis kann durch anh...
Welche ergänzenden Untersuchungsmethoden gibt es ...
Es gibt drei Hauptmethoden der Gallensteinoperati...
Eine Zerrung der Lendenmuskulatur ist eine relati...
Zu den frühen Symptomen eines nasopharyngealen Hä...
Viele Paare liegen abends vor dem Schlafengehen g...
Bei Hämangiomen handelt es sich um Fehlbildungen ...
Bei der Hüftkopfnekrose handelt es sich um einen ...
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für die v...
Knochensporne sind eine häufige orthopädische Erk...
Wie lange dauert es, bis Knoten bei einer Mastiti...
Besteht bei Patienten mit einer Analfistel Lebens...
Aktuelle Umfrageergebnisse des National Marriage ...
Unter akuten, geschlossenen Weichteilverletzungen...