Verstopfte Milchgänge können normalerweise durch heiße Kompressen, Massagen, eine Korrektur der Stillhaltung usw. befreit werden. Wenn die Symptome jedoch anhalten oder Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen auftreten, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um weitere Infektionen oder Komplikationen zu vermeiden. Eine Verstopfung des Milchgangs kommt während der Stillzeit häufiger vor und wird normalerweise durch einen schlechten Milchfluss verursacht. Mögliche Ursachen sind unter anderem zu viel Milch, die zu einem erhöhten Druck auf die Milchgänge führt, eine falsche Stillhaltung, die zu einer Ansammlung von Milch führt, eine unzureichende Wasseraufnahme oder Brustwarzenschäden, die zu einer Infektion führen. Bei einer Blockade spüren Sie oft einen Knoten oder Druckempfindlichkeit an der blockierten Stelle, manchmal begleitet von einem warmen Gefühl in der Brust. Ohne sofortiges Eingreifen kann sich aus der Blockade eine Mastitis oder ein Brustabszess entwickeln. Kleinere Verstopfungen können durch Selbstpflege gelindert werden, beispielsweise durch heiße Kompressen zur Förderung des Milchflusses (verwenden Sie jedes Mal 15 Minuten lang ein Handtuch oder eine Wärmflasche), die richtige Stillhaltung mit der Brustwarze zum Kinn des Babys und sanftes Massieren der harten Stelle mit Ihren Fingern, um die Verstopfung allmählich zu lösen. Bei einer anhaltenden oder sich verschlimmernden Verstopfung müssen Sie jedoch ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, beispielsweise eine Brustphysiotherapie unter Anleitung von medizinischem Fachpersonal. Um die Milchgänge zu verhindern und schneller zu reinigen, können stillende Mütter darauf achten, mehr Wasser zu trinken, um einen ausreichenden Milchfluss sicherzustellen und eine übermäßige Milchansammlung zu vermeiden. Wählen Sie lockere und atmungsaktive Unterwäsche, um den Druck auf die Brüste zu verringern. In Bezug auf die Ernährung können Sie die Aufnahme lecithinreicher Lebensmittel wie Eier und Sojabohnen sinnvoll erhöhen, da diese Inhaltsstoffe die Milchsekretion unterstützen. Wenn es häufig zu Verstopfungen kommt, können Sie versuchen, die Milch regelmäßig mit einer Milchpumpe abzupumpen und so das Risiko verstopfter Milchgänge zu verringern. Bei Anzeichen einer Entzündung, wie Rötung und Schwellung der Brust oder anhaltend hohem Fieber, sollten Sie nicht zögern und sofort einen Arzt aufsuchen. Zur Behandlung kann der Arzt Antibiotika, eine Brustpunktion und -drainage usw. einsetzen. Der körperliche Zustand jeder Mutter ist anders und die Behandlung einer Blockade sollte mit persönlichen Ratschlägen und dem Rat eines Arztes kombiniert werden, um größeren Schaden durch eine Blindoperation zu vermeiden. Es ist wichtig, bei einem verstopften Milchgang eine positive Einstellung zu bewahren. Solche Probleme kommen beim Stillen nicht selten vor und können durch geeignete Maßnahmen schnell behoben werden. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Symptome zu lindern oder sich emotional gestresst fühlen, können Sie sich auch an eine Stillberaterin oder einen professionellen psychologischen Berater wenden, um Ihr Vertrauen aufzubauen. Ignorieren Sie die Signale Ihres Körpers nicht und reagieren Sie rechtzeitig auf Brustgesundheitsprobleme. Ihr Leben wird angenehmer und sicherer. |
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