Von den ersten Symptomen bis zur Bildung eines perianalen Abszesses vergehen in der Regel einige Tage bis Wochen, wobei die genaue Zeitspanne von Person zu Person unterschiedlich ist. Zu den frühen Symptomen zählen lokale Schmerzen, Druckempfindlichkeit und Rötung der Haut. Wenn sie nicht umgehend behandelt werden, können sich innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche deutliche Schwellungen und Abszesse bilden. Ein perianaler Abszess wird durch eine bakterielle Infektion der Analdrüsen oder des Darms verursacht. Zu den häufigsten Krankheitserregern zählen anaerobe Bakterien, Escherichia coli usw. Die körpereigene Immunantwort kann diese Bakterien nicht vollständig beseitigen, was zu lokaler Eiterung führt. Zu den prädisponierenden Faktoren können anhaltender Durchfall oder Verstopfung, chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder andere Erkrankungen gehören, die das Immunsystem schwächen. Bei Verdacht auf einen perianalen Abszess ist eine sofortige ärztliche Behandlung unerlässlich, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Ihr Arzt wird eine ausführliche körperliche Untersuchung durchführen und gegebenenfalls eine digitale anorektale Untersuchung vornehmen, um die Diagnose zu bestätigen und die Größe und Lage des Abszesses zu bestimmen. Bei bestätigten perianalen Abszessen basiert die Behandlung auf einer chirurgischen Drainage, einschließlich einfacher Inzision, Fadentherapie oder Abszessentfernung. Die häufigste Methode besteht darin, den Eiter durch einen kleinen Einschnitt abzulassen und so Schmerzen und Druck zu lindern. In Bezug auf die Ernährung kann der Verzehr ballaststoffreicher Lebensmittel wie Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse sowie viel Wasser dazu beitragen, den Stuhl weicher zu machen und die Belastung des Anus zu verringern. Auch eine gute perianale Hygiene und die Vermeidung von langen Nächten und übermäßigem Stress können zur Genesung beitragen. Eine humanistische Pflege ist im Krankheitsmanagement von entscheidender Bedeutung. Aufgrund der Schmerzen und Beschwerden fühlen sich die Patienten oft deprimiert und die Unterstützung von Familie und Freunden ist in dieser Zeit besonders wichtig. Durch die Bereitstellung positiver psychologischer Unterstützung und gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Vertrauens in eine künftige Genesung kann der psychische Druck wirksam gemindert und die Genesung von der Krankheit unterstützt werden. Wenn die Symptome weder durch Medikamente noch durch die tägliche Pflege gelindert werden können, sollten die Patienten einen Facharzt aufsuchen, um eine klare Diagnose und einen Behandlungsplan zu erhalten. Durch vielseitige und proaktive Bemühungen kann die überwiegende Mehrheit der Patienten erfolgreich genesen. |
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