Zu den üblichen klinischen Manifestationen von Gallensteinen zählen Schmerzen im rechten Oberbauch, Verdauungsstörungen und Gelbsucht. Bei manchen Menschen treten jedoch überhaupt keine Symptome auf und die Symptome werden erst entdeckt, wenn Komplikationen auftreten. Gallensteine sind feste Partikel, die aufgrund eines Ungleichgewichts im Stoffwechsel von Cholesterin oder Gallensalzen in der Galle, normalerweise in der Gallenblase oder im Gallensystem, entstehen. Die Pathogenese hängt eng mit Cholestase, Cholesterinübersättigung und einer abnormen Kontraktionsfunktion der Gallenblase zusammen. Zu den Faktoren, die die Bildung von Gallensteinen beeinflussen, zählen Fettleibigkeit, fettreiche Ernährung, schneller Gewichtsverlust, Alter und die genetische Vorgeschichte in der Familie. Schmerzen im rechten Oberbauch sind das typischste Symptom von Gallensteinen und äußern sich normalerweise als intermittierende Koliken oder anhaltende dumpfe Schmerzen, die durch eine fettreiche Ernährung oder nach dem Essen in der Nacht verschlimmert werden können. Zu den damit verbundenen Symptomen können Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Aufstoßen gehören. Wenn die Steine den Gallengang blockieren, kann dies eine akute Cholezystitis verursachen, die sich durch Fieber, Schüttelfrost und lokale Druckempfindlichkeit äußert. Wenn der Gallengang blockiert ist, kann es beim Patienten zu Gelbsucht kommen, begleitet von juckender Haut und dunklerem Urin. In schweren Fällen kann sich auch eine Cholangitis oder Pankreatitis entwickeln, die sich durch anhaltende Bauchschmerzen und systemische Symptome äußert. Einige asymptomatische Gallensteine („stille Steine“) werden oft zufällig bei einer körperlichen Untersuchung oder bildgebenden Verfahren entdeckt. Um Gallensteinen besser vorzubeugen und sie zu behandeln, wird empfohlen, gesunde Essgewohnheiten beizubehalten, z. B. die Aufnahme von fett- und cholesterinreichen Lebensmitteln zu reduzieren und den Anteil an Ballaststoffen und leichten Lebensmitteln zu erhöhen. Vermeidung von schnellem Gewichtsverlust oder langfristigem Fasten; Aufrechterhaltung moderater Bewegung und Gewichtskontrolle. Achten Sie gleichzeitig auf Veränderungen der Bauchschmerzen und damit verbundener Symptome. Suchen Sie gegebenenfalls ärztliche Hilfe auf und stellen Sie durch eine Ultraschalluntersuchung eine eindeutige Diagnose, um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden. |
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