Welche Krankheiten können leicht mit Rippenbrüchen verwechselt werden? 1. Rippenbrüche machen etwa 61 % bis 90 % der Brustverletzungen aus. Durch unterschiedliche äußere Gewalteinwirkung verursachte Rippenfrakturen können unterschiedliche Merkmale aufweisen: Bei Rippenfrakturen, die durch lokale direkte Gewalteinwirkung auf die Brust verursacht werden, werden die gebrochenen Enden nach innen verlagert und können die Interkostalblutgefäße, die Pleura und die Lunge durchbohren, was zu einem Hämatothorax oder Pneumothorax führt. Indirekte Gewalteinwirkung, wie etwa das Vor- und Zurückdrücken des Brustkorbs, führt vor allem zu Brüchen in der Rippenmitte. Die gebrochenen Enden verschieben sich nach außen, verletzen das weiche Gewebe der Brustwand und verursachen ein Brustwandhämatom. 2. Bei Rippenbrüchen sind nicht verschobene Brüche die Hauptursache für Fehldiagnosen. Die Rippenstruktur ist relativ dünn, weist keinen Kontrast auf und die nicht verschobene Bruchlinie ist relativ klein, was leicht zu Fehldiagnosen führt. Rippenfrakturen können leicht übersehen werden, wenn sie mit anderen schweren Verletzungen einhergehen, wie etwa einer Lungenkontusion, einem Wasserlassenthrombo, einer Herzverletzung, einem Schlüsselbeinbruch, einem Schulterblattbruch und einer Pleuraverdickung bei einer tuberkulösen Pleuritis. Es sollte klinisch sorgfältig identifiziert werden. Auch in der klinischen Praxis müssen Rippenfrakturen von Lungenknotenläsionen abgegrenzt werden: 1. Während des Heilungsprozesses von Rippenfrakturen bilden sich an beiden Enden der Fraktur expansive Schwielen, die knotigen Lungenläsionen ähneln. Insbesondere bei älteren Patienten kommt es leicht zu einer Fehldiagnose als Lungenknotenläsion, wenn keine offensichtliche Traumavorgeschichte vorliegt. Insbesondere bei Querfrakturen der Rippen bildet der Kallus eine knotenförmige Gestalt. Da die Bruchnaht nach oben und unten verläuft, ist der Kallus in der Nähe der Bruchnaht dicker und bildet eine halbgartenartige Form. 2. Auf der frontalen Röntgenaufnahme des Brustkorbs sind die oberen und unteren Ränder der Rippen halbkreisförmig und bilden einen runden, knotigen Schatten. Es besteht eine große Ähnlichkeit mit einer Lungenrundherdverletzung und Rippenüberlappung, da die Rippe eine Achselfraktur aufweist und daher mit ihrer Außenseite an der seitlichen Brustwand festklebt. Vor dem Hintergrund des Lungenfeldes ist es schwierig, zwischen wahrem und falschem Befund zu unterscheiden, da die Kallusbildung kontinuierlich ist, ihre Ränder glatt und regelmäßig sind und es keine Anzeichen einer lobulären oder pleuralen Einbuchtung gibt. In Fällen, in denen die Diagnose schwierig ist, sollte ein CT-Scan durchgeführt werden. Die CT-Trabekel sind durch die Bruchnähte hindurch deutlich sichtbar und die Untersuchung weist eine hohe Auflösung auf. |
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